Indien & Bhutan: Teefelder und MaskentänzeReise Nr. 6266 Die Mönche im Dorf-Kloster in Kewzing sind herrlich aufgeschlossen. Sie verraten Ihnen Dorfrituale und begehen mit Ihnen die Morgenandacht. Ganz ohne Zeitmaschine ins Mittelalter gehts beim Ausflug in das Ura-Tal mit seinen traditionelle Häusern und Kopfsteinpflaster-Gassen. Reiseverlauf:1. Tag: Flug nach BagdograAm Abend startet unser Flug von Frankfurt über Delhi nach Bagdogra. 2. Tag: Fahrt nach DarjeelingUnser Reiseleiter begrüßt uns am Flughafen und wir fahren nach Darjeeling. Die etwa zweistündige Fahrt führt durch wunderschöne Landschaft entlang dem Tista-Fluss. Uns begleitet der Blick auf das beeindruckende Gebirgspanorama sowie auf sattgrüne Teeplantagen, die die Landschaft wie Teppiche durchziehen.Unser Hotel in Darjeeling ist auf einer Hügelkuppe etwas außerhalb des Zentrums gelegen. Beim Begrüßungsabendessen lernen wir uns kennen und läuten unsere Reise ein. -/-/A 3. Tag: Sonnenaufgang über dem Himalaya, Toy-Train-Fahrt und TeeplantageFrüh morgens bewundern wir, bei hoffentlich klarem Himmel, den Sonnenaufgang über dem Mt. Kangchendzönga vom Aussichtspunkt Tiger Hill. 4. Tag: Homestay im Dorf KewzingWir fahren zum sikkimesischen Dorf Kewzing. Die örtliche NGO "Kewzing Tourism Development Commitee (KTDC)" fördert mit ihrem gemeindebasierten Projekt nachhaltigen und ökologischen Tourismus im ländlichen Sikkim. Wir sind zu Gast im Haus einer Familie und sind Teil des Alltagslebens im Dorf. 5. Tag: Ein Tag im sikkimesischen DorfAuch den heutigen Tag verbringen wir bei unseren Gastgebern im Dorf Kewzing. Nach dem Frühstück wohnen heute der Morgenandacht im Bön-Kloster bei. Obwohl nur ein Dorf-Kloster ist das örtliche Heiligtum doch einzigartig in Sikkim, denn der schamanistische Bön-Glaube ist nicht mehr weit verbreitet. Bön war die vorherr-schende Religion in Tibet, bevor im 8. Jhd. der Buddhismus Einzug hielt. Das Kloster in Kewzing wurde 1980 erbaut, um den Dorfbewohner die Ausübung und Bewah-rung ihres Glaubens zu ermöglichen. Der Klostervorsteher wird uns von den besonderen Ritualen der Bön-Religion erzählen. 6. Tag: Kloster Rumtek und Fahrt nach GangtokNach dem Frühstück verabschieden wir uns von unseren Gastgebern. Wir besichtigen das Rumtek-Kloster, das größte und bedeutendste Kloster Sikkims. Es ist Sitz des Rinpoche und Ausbildungszentrum für höhere buddhistische Studien. In den letzten Jahrzehnten kam es im Kloster zu blutigen Auseinandersetzungen und Kämpfen um die Nachfolge des Klostervorstehers. Um den Konflikten ein Ende zu setzen hat die indische Regierung eingegriffen und ist auch aktuell noch stark vor Ort präsent. 7. Tag: Gangtok zu Fuß erkundenTeils zu Fuß, teils per Bus erkunden wir Gangtok. Die Stadt zählt nur etwa 30.000 Einwohner, das Leben läuft hier gemächlich ab. Per Bus geht es erst zum Eenchey-Kloster und dann zum Aussichtspunkt Tashi, wo wir auf den schneebedeckten Kangchendzönga, den dritthöchsten Berg der Erde, blicken. Zurück im Zentrum schlendern wir zwischen Einheimischen über den Lal-Markt. 8. Tag: Jeep-Safari im Gorumara NationalparkDurch Vorgebirgsebenen fahren wir zum Gorumara-Nationalpark, bekannt für sein hohes Vorkommen an Nashörnern. Auf unserer Jeep-Safari oder vom Aussichtsturm aus, können wir vielleicht auch Leoparden und Elefanten erspähen. Beim Abendessen am Lagerfeuer sehen wir eine Vorführung lokaler Tänze. F/-/A 9. Tag: Ins Land des DonnerdrachensHeute verlassen wir Indien und überqueren die Grenze zu Bhutan. Die lange Fahrt unterbrechen wir mehrmals für Fotostopps und um uns die Beine zu vertreten. Wir können durch die Grenzstadt Phuntsoling schlendern, während unser Reiseleiter die Einreiseformalitäten erledigt. 10. Tag: Wanderung zum Phajoding-KlosterUnsere heutige Wanderung führt stetig bergauf durch Himalaja-Kiefern- und Fichtenwälder. Bhutan ist weltweit das Land mit dem dichtesten Waldbestand. Fast 70% der Fläche sind mit ursprünglichen und kaum berührten Wäldern bedeckt.Das Phajoding-Kloster ist einen dreistündigen Fußmarsch von der nächsten Straße entfernt und zählt zu den reichsten und schmuckvollsten Klöstern Bhutans. Viele wichtige buddhistische Artefakte werden hier aufbewahrt. 11. Tag: Wanderung am Dochula-PassHeute beginnt unsere Reise Richtung Osten nach Punakha. Wir erreichen den Dochula-Pass (3.150m). Unzählige Gebetsfahnen flattern hier im Wind, umrahmt von über 100 Reliquienschreinen, in Bhutan Chörten genannt. An klaren Tagen blicken wir über den östlichen Himalaja - viele der Gipfel sind über 7.000m hoch. 12. Tag: Trongsa-Dzong und Fahrt nach BumthangSchon von weitem können wir den weinrot bedachten Dzong von Trongsa erkennen. Der Trongsa Dzong ist die größte Klosterburg in Bhutan und bekannt als architektonisches Meisterwerk, da sie über mehrere Etagen auf einen Felsvorsprung gebaut wurde. Ein Wasserfall fließt über mehrere Kaskaden in das darunter liegende Tal. Nach der Besichtigung fahren wir über den Yotong La-Pass nach Bumthang. Unterwegs picknicken wir am Flussufer. Das Tal ist besonders bekannt für die Kunst des Yathra – traditionelles Weben von Kleidungsstücken aus Yak- und Schafwolle. In einem Dorf werden Sie Gelegenheit haben, den Weberinnen bei der Arbeit zuzusehen und können vielleicht auch selbst einmal unser Können am Webstuhl versuchen. F/M/A 13. Tag: Märchenhafte MaskentänzeReligion ist ein wichtiger Aspekt im Leben der Bhutaner und demzufolge wird auch den Klosterfesten eine große Bedeutung beigemessen. Alle Dzongs und auch viele Dörfer feiern jedes Jahr ein mehrtägiges Fest (Tshechu), manche sogar zwei Mal pro Jahr. Mönche und auch Leihen führen religiöse Tänze auf, Atsaras (Clowns) mit ausdrucksvollen Masken bespaßen das Publikum mit ihren Possen und fordern die Mönche heraus. Bei manchen Festen werden religiöse Texte rezitiert, bei anderen gibt es Massensegnungen oder Feuersegnungen, bei denen die Teilnehmer über ein Feuer springen, das alle Unreinheiten des vergangenen Jahres verbrennen soll. 14. Tag: Fahrt ins Gangtey-TalHeute beginnt unsere Reise zurück in den Westen Bhutans. In Trongsa essen wir in einem Restaurant, das bekannt für seine schmackhafte Küche ist, zu Mittag. Wir legen danach einen Halt am Chendebji-Chorton ein. Auf den weißgetünchten Tempel sind vier Augenpaare aufgemalt, die in die verschiedenen Himmelsrichtungen blicken. 15. Tag: Über zwei Pässe nach ParoWährend wir die steile Straße zum Pele-La-Pass hinauffahren, kommen wir durch Rhododendren- und Magnolienwälder. Von der Passhöhe auf 3.300 Hm können wir bei klarer Sicht einen Blick auf die Himalaya-Schneeriesen, besonders auf den Jhomolhari, werfen. Nachdem wir uns beim Mittagessen gestärkt haben, geht es weiter über den Dochu La-Pass nach Paro. F/M/A 16. Tag: Wanderung zum Tiger's NestHeute erleben wir ein Highlight der Reise: Wir wandern früh morgens zum Taktsang Kloster, auch „Tigers Nest“ genannt. Es ist sicher das berühmteste Kloster des Landes und das nicht zuletzt wegen seiner spektakulären Lage an einer Felswand hoch über dem Paro-Tal. Der Legende nach soll Guru Rimpoche, der Gründer des bhutanischen Zweigs des Mahayana-Buddhismus, auf dem Rücken einer fliegenden Tigerin an diese Stelle gelangt sein und drei Monate in einer Höhle meditiert haben. Um diese Höhle herum wurde später das Kloster gebaut. Die Gebäude kleben förmlich an den schwarzen Felsen, viele hundert Meter über dem Tal. Der Haupttempel, einer der heiligsten Orte des Landes, wurde 1998 bei einem Feuer zerstört, aber mit Unterstützung von gläubigen Buddhisten aus der ganzen Welt komplett restauriert. Auf dem Rückweg nach Paro besuchen wir Kyichu Lhakang, das älteste Kloster Bhutans. 17. + 18. Tag: Flug nach Kalkutta und HeimreiseMorgens verabschieden wir uns von Bhutan und von unserem Reiseleiter. Wir fliegen nach Kalkutta, Hauptstadt Westbengalens. Unser englischsprachiger Guide holt uns am Flughafen ab und bringt uns zum Hotel. Nach dem Check-in erwartet uns ein ganz besonderer Rundgang über den größten Open-Air-Büchermarkt der Welt. Mit einem Insider erkunden wir den „intellektuellen Knotenpunkt“ der Stadt. Hier gibt es Bücher zu jedem Thema und aus jeder Fachrichtung zu kaufen. Viele College-Kids nutzen den Markt als Bibliothek, um sich das Büchergeld zu sparen. An jeder Ecke und vor allem in den Coffee-Shops, finden heiße Diskussionen über Politik, Sport und andere aktuelle Themen statt. Programmhinweise:
Im Reisepreis enthalten
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