Zu Gast bei den Minderheiten SüdchinasReise Nr. 5453
Wir begeben uns auf eine Reise abseits gängiger Touristenrouten: in den unbekannten Süden Chinas, die Heimat vieler ethnischer Minderheiten. Hier sind wir herzlich willkommen, tauchen ein in das ursprüngliche Dorfleben und lernen alte Traditionen kennen. Auch die atemberaubende Natur - schroffe Berge, tosende Wasserfälle und kunstvoll angelegte Reisterrassen - tragen dazu bei, dass diese Reise unvergesslich bleibt. Reiseverlauf:1. Tag: Ankunft in ChengduChengdu, die Hauptstadt der Provinz Sichuan, heißt Sie herzlich willkommen! Bei einem Abendessen lernen wir die pikante Küche kennen und vertreten uns anschließend bei einem gemütlichen Bummel durch das Stadtzentrum Kuan Zhai Xiang Zi die Beine. (A) 2. Tag: Chengdu - Pandabären und BronzemaskenDer wohl berühmteste Bewohner Sichuans, der Große Panda, ist noch immer vom Aussterben bedroht. In der Panda-Forschungs- und Aufzuchtstation unternehmen wir einen Spaziergang durch die gepflegte Parkanlage und erfahren Spannendes über ihr Leben in freier Wildbahn sowie Details zu den Bemühungen zur Erhaltung dieser wunderbaren Geschöpfe. Nachmittags erkunden wir das Sanxingdui-Museum mit seinen weltweit einzigartigen Bronzen. Hier spiegelt sich die sagenhafte Geschichte der Stadt von über 4.000 Jahren wider. In Jingli treffen wir auf die ethnische Minderheit der Tibeter und probieren am Abend einen landestypischen Feuertopf. (F, A) 3. Tag: Von Chengdu nach GuiyangWir nehmen den Hochgeschwindigkeitszug nach Guiyang und schlendern nachmittags durch die historische Altstadt Qingyan. In den engen Gassen entdecken wir neben alten Tempeln und Kirchen auch kunstvolle Gedenkbögen. Der Duft von geräucherten Speisen und getrockneten Chilis zieht durch die Gassen, ob sie wohl auch so gut schmecken, wie sie riechen? Wer sich nicht traut, sollte aber unbedingt die Rosenbonbons probieren. (F, A) 4. Tag: Von Guiyang über Matang und Shiqiao nach KailiTrachten haben eine große Bedeutung für die nationalen Minderheiten. Wir fahren zum Dorf Matang der Gejia-Minderheit. Bekannt für ihre kunstvollen Batikstoffe, zeigen uns die Damen des Dorfes stolz die Besonderheiten ihrer Trachten. Bei einem Spaziergang im Ort entdecken wir das dörfliche Leben: Schweineställe unter den Wohnhäusern, Hühner und spielende Kinder auf den Straßen. Unterwegs im Dorf Shiqiao der Miao-Minderheit lernen wir die traditionelle Papierherstellung kennen, bevor wir Kaili erreichen. 320 km (F, M, A) 5. Tag: Von Kaili über Langde und Basha nach ZhaoxingWir fahren nach Langde, ein Dorf der Langrock-Miao. Hier sind wir Ehrengast. Die Einheimischen heißen uns mit einer großen Zeremonie willkommen: Auf jeder Treppenstufe ins Dorf hinauf wird uns ein Trunk gereicht. Wenn wir den Kelch berühren, bedeutet es, dass wir ihn komplett austrinken wollen. Am Nachmittag besuchen wir das Basha-Dorf des stolzen Miao-Volkes. Anderer Stamm, andere Sitten: Hier werden den Jungen bei einer festlichen Zeremonie die Haare mit einer Sichel rasiert. Eine gefährliche Angelegenheit, die dem Friseur jedoch mit Leichtigkeit von der Hand geht. Anschließend erreichen wir Zhaoxing. 350 km (F, M, A) 6. Tag: Zhaoxing: Ausflug nach Tang´an und SanjiangDer Hahn kräht, ein neuer Tag im ursprünglichen China beginnt: Wir besuchen den lebhaften Morgenmarkt und tauchen ein in das rege Dorfleben von Zhaoxing. Indigostoffe werden für die glänzenden Trachten des Dong-Volkes aufwendig behandelt, Waren werden durch die autofreie Stadt getragen, hier und da wird schon das Mittagessen vorbereitet. Nachmittags fahren wir zu dem nah gelegenen Dorf Tang´an des Dong-Volkes, unternehmen dort eine leichte Wanderung durch die Felder und begegnen den Einheimischen unter dem Versammlungsturm. Weiter geht es mit dem Bus nach Sanjiang, ein Dorf der Dong-Minderheit. Der soziale Treffpunkt des Dorfes eine kunstvoll gestaltete Wind-Regen-Brücke, übrigens die größte in ganz China. Hier wird gesungen und gelacht. Die Männer mit den schönsten Stimmen haben hier schon oft ihre Traumfrau gefunden. 250 km (F, M, A) 7. Tag: Von Zhaoxing nach YangshuoHeute fahren wir mit dem Schnellzug nach Yangshuo, eingebettet in einer wunderschönen Karsthügellandschaft. Dort unternehmen wir auf einem Bambusfloß eine Fahrt auf dem Yulong-Fluss. Vorbei ein Bambuswäldern, Reisfeldern und Wasserbüffeln - genießen Sie die malerische Flusslandschaft. (F, M, A) 8. Tag: Yangshou: Freizeit oder RadtourGanz entspannt radeln wir mit Fahrrädern durch die Natur, vorbei an den Bauern auf ihren Feldern und durch kleine Dörfer. Allgegenwärtig fesselt uns die malerische Kulisse unzähliger Karsthügel. Wir nehmen uns Zeit, auch um uns mit den freundlichen Dorfbewohner über ihr oft sehr einfaches Leben zu unterhalten - ein unvergessliches Erlebnis! (F) 9. Tag: Von Yangshou nach LongshengEs zieht uns wieder in ländlichere Gebiete. Mit dem Bus fahren wir nach Longsheng, wo wir die Reisterrassenfelder besuchen. Im Dorf Longji öffnet uns eine Familie der Zhuang-Minderheit Hof und Herz, in dem 200-jährigen Holzhaus erfahren wir spannende Geschichten von damals bis heute. Anschließend starten wir eine Bergwanderung bis zum Dorf Pingan. In einem einfachen Gästehaus beziehen wir unsere Zimmer und beschließen den erlebnisreichen Tag mit einem traditionellen Abendessen. (F, A) 10. Tag: Longsheng: malerische ReisterrassenFrühaufsteher können mit etwas Glück einen wunderschönen Sonnenaufgang über den Reisterrassen bewundern. Bei einer Wanderung treffen wir die Architekten dieser Meisterwerke: die nationale Minderheit der Yao. Die Damen der Yao fallen durch ihre aufwendigen Frisuren auf und zeigen uns gerne, wie sie kunstvoll gewickelt werden. (F, M, A) 11. Tag: Von Longsheng nach FenghuangWir fahren weiter zur Phönix-Stadt Fenghuang, die zu den schönsten Städten Chinas zählt. Häuser stehen auf Stelzen und Brücken führen über das Wasser - viele Künstler nutzen dies als Kulisse für ihre Werke. Im Dorf Fenghuang erfahren wir mehr über die Sitten und Gebräuche der Bewohner. 350 km (F, A) 12. Tag: Von Fenghuang nach ZhangjiajieMit dem Bus fahren wir durch die Provinz Hunan zum bekanntesten und spektakulärsten Geopark Chinas: der Zhangjiajie Nationalpark. Internationale Bekanntheit erlangte der Park nach dem Start des Blockbusters »Avatar - Aufbruch nach Pandora«. Einige spektakuläre Sandsäulen dienten als Inspiration für diesen Film. 220 km (F, M, A) 13. Tag: Zhangjiajie: Wanderung im NationalparkAm Morgen stehen wir vor den gewaltigen Bergtürmen dieses einmaligen Naturparks. Mit der Seilbahn fahren wir auf den höchsten Gipfel des Tianzishan Berg. Die Einmaligkeit dieser Wunderwelt wird uns in vollem Ausmaß begreiflich. Subtropische Flora und Fauna, das Echo eines Adlerschreis in den Felswänden und die Ruhe sind märchenhaft. Nachmittags wandern wir im Gebiet Yuanjiajie, dem vielleicht schönsten Gebiet im Zhangjiajie Nationalpark und dem Tal des Jinbian-Baches. (F, M, A) 14. Tag: Von Zhangjiajie nach HangzhouMit einer Länge von 430 Metern und einer Höhe von 260 Metern über dem Grund ist die Glasbodenbrücke Zhangjiajie derzeit die weltweit längste und höchste ihrer Art. Die Brücke überspannt den Canyon zwischen zwei Bergklippen und ist eine der beliebtesten Attraktionen der Touristen. Wer mag und sich traut kann sie überqueren und wird mit einer atemberaubenden Panoramaaussicht belohnt. Am Nachmittag fliegen wir weiter nach Hangzhou. (F, M, A) 15. Tag: Hangzhou - Zentrum von Seide und TeeIn Hangzhou, der grünen Stadt am Kaiserkanal, spazieren wir durch den Huagang Park und unternehmen eine Bootsfahrt auf dem berühmten Westsee. Die wohlhabende Region gilt auch als Zentrum der Seiden- und Teeproduktion in China. Wir besuchen eine Teeplantage und kosten den berühmten Drachenbrunnentee. Nach einem Bummel durch die Altstadt werden wir in einer ursprünglichen Apotheke in die Geheimnisse der traditionellen chinesischen Medizin eingeweiht. (F, M) 16. Tag: Von Hangzhou nach ShanghaiHeute fahren wir mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Shanghai. Wir erkunden die Altstadt Shanghais mit ihren liebevoll restaurierten Häusern, zahllosen Garküchen, schmalen Gassen und vielen Läden. Mitten in diesem Trubel schlendern wir durch die märchenhaft gestaltete Anlage des 500 Jahre alten Yu-Gartens. Am Abend wagen wir einen atemberaubenden Blick vom Shanghai Tower auf die Megametropole. Die Architekten haben bei der Entwicklung auf eine nachhaltige und umweltfreundliche Bauweise geachtet. (F, M) 17. Tag: Abschied von ChinaVon Shanghai fliegen Sie zurück nach Deutschland. (F) Ihre Hotels
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