Myanmar/Birma: Faszination des UnbekanntenReise Nr. 4392 Erkunden Sie verschlafene ehemalige Kolonialstädte mit ihrem altmodischen Charme. Die Landschaft um Mawlamyine verzaubert – aus der Ebene ragen Karstberge in den Himmel in deren Inneren sich weitläufige Höhlensysteme verstecken. Winken Sie auf ihren Wegen den sympathischen Menschen zu und erleben Sie die Stille per Rad, Boot oder Kutsche. Nach dem Trubel der Stadt Mandalay erfrischt die kühle Bergluft der ehemaligen Hill-Station Hsipaw. Die Zugfahrt dorthin ist spektakulär. In den Bergdörfern leben Minderheiten der Chin und Kachin, zwei der insgesamt 133 verschiedenen Ethnien Birmas. Sie sprechen ihre eigenen Sprachen und haben ihren Lebensstil an die Umgebung angepasst. Ob sie in 3000 Meter Höhe oder direkt an einem Flussbett leben, eines haben die Einwohner gemeinsam: Sie begegnen uns mit der gastfreundlichen, warmherzigen Art, für die sie bekannt sind. Reiseverlauf:1.+2. Tag: Anreise nach Myanmar - Flug nach MandalayFlug mit Singapore Airlines nach Mandalay. Bei Ankunft am Mandalay International Airport am Nachmittag des zweiten Tages werden Sie durch unsere lokale Reiseleitung begrüßt. 3. Tag: Zugfahrt / nach HsipawNach dem Frühstück Transfer zum Bahnhof und Zugfahrt nach Naung Pain. Unterwegs überqueren wir den Gokteik Eisenbahn-Viadukt, der vor über 100 Jahren von der Pennsylvania Steel Co. erbaut wurde. 4. Tag: Bootsfahrt auf dem DohtawadyNach dem Frühstück besuchen wir zuerst den farbenprächtigen Markt. Anschließend fahren wir mit einem Boot den Dohtawady flussauf. Die Landschaft ist sehr reizvoll. Nach einer etwa einstündigen Fahrt geht es zu Fuss durch Ananas-, Zitrone-, Orangen- und Teakholzplantagen. Sie können am Zusammenfluss von Dohtawady Fluss und Namtu Fluss auch baden. Wir besuchen ein typisches Dorf der Shan und zum Mittagessen gibt es traditionelle Shan-Nudeln. Nach dem Mittagessen geht es zurück nach Hsipaw. Bootsfahrt: insgesamt ca. 2,5 Std. F/M/- 5. Tag: Wanderung zu Shan-DörfernNach dem Frühstück besuchen wir zuerst den farbenprächtigen Markt. 6. Tag: Tagesfahrt zurück nach MandalayNach einem frühen Frühstück fahren wir zurück nach Mandalay, der Stadt der letzten burmesischen Könige. 7. Tag: Königsstadt Mandalay und längste Teakholzbrücke der WeltDer Vormittag steht zur freien Verfügung. Spazieren Sie früh morgens am Flussufer entlang und beobachten Sie dort das rege Treiben, die harte Arbeit der Wasserbüffel, die die frisch gefällten Baumstämme ans Ufer bringen oder schlendern Sie einige Stunden über den langgezogenen Zegyo Markt, der ursprünglich von einem italienischen Architekten 1903 entworfen wurde. Der Zegyo Markt ist das Handelszentrum, das die Städte des oberen und unteren Myanmars verbindet. Besuchen Sie die Mahamuni Pagode mit dem vergoldeten Mahamuni-Buddha, der ältesten buddhistischen Statue Myanmars, sowie einige der berühmten Handwerkstätten Mandalays (Holzschnitzereien, Marmorwerkstätten oder die Blattgoldherstellung). Oder unternehmen Sie einen halbtägigen Ausflug nach Mingun (fakultativ). Am Nachmittag fahren wir mit dem Fahrrad nach Amarapura. Auf dem Weg besuchen wir das kleine Dorf Tampawadi, bekannt für seine Holzschnitzereien. Amarapura, die "Stadt der Unsterblichen", rund 11 km südlich von Mandalay, war bis 1850 die Hauptstadt des oberen Burma. Außer den Pagoden, die überlebten, ist die altertümliche Seiden- und Baumwollwebkunst mit Handwebstühlen dort sehr lebendig. Wir besuchen eine Weberei, in der die Webkunst noch mit Handwebstühlen betrieben wird, fahren mit einem Ruderboot über den Taungthaman-See zum malerischen Dorf Taungthaman, und laufen bei Sonnenuntergang über die U-Bein-Brücke, die mit 1.200 Meter längste Teakholzbrücke der Welt, zurück nach Amarapura. F/-/- 8. Tag: Buddhismus pur in Sagaing /Königsstadt AwaNach dem Frühstück überqueren wir die Ava Brücke nach Sagaing, 21 km südwestlich von Mandalay und besuchen die Sagaing Berge, ein Zufluchtsort für gläubige Buddhisten mit zahlreichen Pagoden, Mönchs- und Nonnenklöstern. Wir besuchen das Dorf Sagaing am Fuße des Sagaing Bergs mit seinen Märkten, Geschäften und Restaurants, eines der am Berg gelegenen Klöster, den Tilawkaguru Höhlentempel mit seinen Wandmalereien, die Umin Thounzeh Höhlen mit ihren 45 Buddhastatuen. Die Aussicht auf Sagaing ist von hier aus hervorragend. 9. Tag: Expressboot nach BaganFrüh morgens fahren wir zur Gaw Wein Anlegestelle und nehmen das Expressboot nach Bagan. 10. Tag: Mit dem Rad Bagan erkundenHeute erkunden wir Bagan, dessen Grundstein schon im 2.Jh. n.Chr. gelegt wurde und das bis ins 14.Jh. Hauptstadt der birmanischen Könige war, per Fahrrad. Hier ist das an historischen Bauten größte und reichste Ruinenfeld Südostasiens, nach Ansicht vieler an Ausmaß und Ausdruck sogar das kambodschanische Angkor übertreffend. Heute ist Bagan nunmehr ein Dorf, das eine unendliche Ruhe ausstrahlt. Die Einwohner leben v.a. von der Herstellung von Lackarbeiten und der Landwirtschaft. Immer wieder hat man eine wunderschöne Aussicht auf die Bagan-Ebene: zahllose Pagoden und Tempel säumen die Flussufer. Radtour: ca. 15 km, einfach, eben. F/-/- 11. Tag: Burmesische Küche /Flug nach Yangon und Fahrt nach BagoFrüh morgens fahren wir zum Markt. Hier finden wir alle Zutaten und Lebensmittel, die wir später bei dem Kochkurs zu unserem persönlichen Festmahl zubereiten. 12. Tag: Höhlenbesuche auf dem Weg nach Hpa-AnNach dem Frühstück fahren wir nach Hpa-an. Auf dem Weg besichtigen wir die Bayin Nyi Höhle. Ein steiler Felsen, an dessen Fuß ein Kloster liegt, ragt hier aus der Ebene. Es gibt dort Thermalquellen und die Möglichkeit zu baden. Bei der anschließend besuchten Kawgun Höhle, ca. 3 km von Hpa-an entfernt, handelt es sich um eine natürliche, 61 m breite und 91 m lange Kalksteinhöhle. Die Felsoberfläche ist mit verschiedenartigen tönernen Buddhafiguren und Gedenktafeln bedeckt. Von diesen Höhlen gibt es im unteren Myanmar nicht sehr viele. Nach dem Stil der Buddhastatuen zu urteilen, kommen diese aus dem 15. Jahrhundert, der Hanthawaddy-Periode. Fahrt: ca. 6 Std. 2 Übernachtungen im Zwekabin Hotel in Hpa-an. F/-/- 13. Tag: Saddan- Höhle und Zwekabin-BergHpa-an die Hauptstadt des Kayin-Staates liegt am Fuße des markanten Zwekabin Hill in einer Landschaft mit bizarren einzeln stehenden Felsen. Wir spazieren durch die engen Straßen und besuchen den lebhaften Markt.
Besuch der Saddan-Höhle, eine der eindrucksvollsten Höhlen des Landes. Nach Durchquerung der riesigen Höhle erreicht man einen Ausgang, der auf einen hübschen Hibiskusblüten-bewachsenen Teich hinausführt. Hier warten Boote, die uns durch eine Öffnung unter dem Felsen hindurch auf die andere Seite bringen. Von hier spazieren wir durch die Felder- und Felsenlandschaft zum Höhleneingang.
Anschließend Fahrt nach Eindu, einer kleinen Stadt mit Weberei-Heimindustrie. Weiter geht es in den Lumbani Park, mit seinen 2.980 Buddhastatuen am Fuße des Zwekabin Berges. Optional (wenn die Zeit es zulässt): Aufstieg auf dem Pilgerweg zum Gipfel des Zwekabin. Der Aufstieg geht über teils sehr steile Stufen und ist sehr anstrengend. Stöcke für den Abstieg sinnvoll. Am späten Nachmittag genießen wir den Sonnenuntergang am Kyauk Ka Lat, der wegen seiner besonderen Form auch „James-Bond-Felsen“ genannt wird. Die Umgebung ist idyllisch, die Ausblicke fantastisch.
Wanderung Saddan-Höhle: ca. 30 min, eben, leicht. 14. Tag: Auf dem Fluss nach MawlamyineNach dem Frühstück geht es per Boot auf dem Thanlwin Fluss, vorbei an endlosen Reisfeldern mit bizarren einzeln stehenden Felsen, nach Mawlamyine. Unterwegs halten wir bei einer Insel, auf der verschiedenstes Obst und Gemüse angebaut wird. 15. Tag: Mawlamyine und UmgebungNach dem Frühstück besuchen wir die Innenstadt und den auf Trockenwaren spezialisierten Zentralmarkt, den neuen Markt mit vielen frischen Früchten, Gemüsearten und Fleischsorten. 16. Tag: Zugfahrt nach Thaton / Fahrt zum Goldenen FelsenNach dem Frühstück Transfer zum Bahnhof für unsere Zugfahrt nach Thaton. Aus dem Fenster des vorbeiziehenden Zuges können wir die unterschiedlichen Eindrücke der wechselhaften Landschaft, die Felder und Städte und die vielen Menschen betrachten.
Thaton, von Reisfeldern und Obstgärten umgeben, wird geprägt von hübschen, hölzernen Kolonialvillen, dem geschäftigen Markt und einem weitläufigen Tempelgelände, auf dem sich mehrere Pagoden, Pavillons und Klöster befinden. Hier lässt sich hervorragend burmesischer Provinzalltag erleben. 17. Tag: Der Goldene FelsenNach einem frühen Frühstück folgen wir dem Pilgerpfad bergauf zum Gipfel. Unterwegs gibt es einige Schreine, aber vor allem einfache Verkaufsstände, wo wir uns ausruhen und etwas Kühles trinken können. Am Schrein befindet sich ein kleiner Stupaturm auf dem Goldenen Felsen, einem massiven Granitbrocken. Mit Blattgold bedeckt balanciert er in gefährlicher Lage auf dem Berggrat und wird - wie behauptet wird - "auf den Haaren Buddhas an Ort und Stelle gehalten". 18. Tag: Erkundungen in BagoNach dem Frühstück Aufbruch nach Bago, wo wir die Shwemawdaw Pagode, mit einer Höhe von 114 m die höchste Pagode in Myanmar, sowie die vier Buddhas von Kyaikpun besuchen. In derPyay May Pyay-Pagode wird eine der größten und ältesten jemals gesehenen Pythons verehrt, die früher eine heilige Frau gewesen sein soll. In einem nahe gelegenen Mon-Dorf mit vielen Baumwollwebern, können wir uns von den Webern ihr Handwerk vorführen lassen. 19. Tag: Erkundungen in YangonBei einem ersten Stadtbummel durch Yangons Innenstadt sehen wir viele der bemerkenswerten Schauplätze der kolonialen und religiösen Vergangenheit dieser Gartenstadt. Mit einer Rikscha fahren wir am Yangon Fluss entlang und genießen „High Tea“ im 1896 erbaute Strand Hotel, einst das "führende Hotel des Ostens genannt". 20.+21. Tag: Abschied von Myanmar / HeimflugDer heutige Tag steht Ihnen bis zum Transfer zum Flughafen am Nachmittag zur Verfügung. Heimflug. Im Reisepreis enthalten
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