UNESCO-Welterbe im Herzen IndiensReise Nr. 3970
Indien für Fortgeschrittene! Ich führe Sie in eine Region des Subkontinents, die abseits der touristischen Hauptrouten liegt, jenseits der Klischees und weit entfernt vom Trubel der Megametropolen. Hunderte Tempel, einige der schönsten Landschaften Indiens und versteckte Kulturschätze erwarten uns! Ihr Hemant Sukhwal Reiseverlauf:1. Tag: Anreise in das Herz IndiensAm Abend beginnt Ihre »Schatzsuche« mit dem Flug via Delhi nach Hyderabad. 2. Tag: Hyderabad: mehr als nur High TechNachmittags erreichen Sie Hyderabad, wo Sie Ihr Reiseleiter begrüßt und Ihnen nach einer kleinen Erfrischungspause ein wenig Zeit zur Erholung gönnt. Um uns langsam an die neue Zeitzone zu gewöhnen, haben wir nachmittags Zeit und Gelegenheit zum Basarbummel oder Entspannen im Hotel. (A) 3. Tag: Festungsstadt GolkondaDer Tag beginnt mit einem Ausflug nach Golkonda, einflussreiche Festungsstadt des 16./17. Jahrhunderts, wo unter anderem die Mausoleen und Kuppelgräber der Sultane von Hyderabad zu bewundern sind. Anschließend besichtigen wir den Triumphbogen Char Minar und die Mecca-Moschee. (F, A) 4. Tag: Von Golkonda über Bidar nach GulbargaWir gehören zu den wenigen handverlesenen Gästen, die sich für die ländlich anmutende Moslemstadt Bidar interessieren. Bestaunen können wir hier das eindrucksvolle Fort, die Freitagsmoschee und die Grabstätten der Bahmani-Sultane. Nach der Erkundung dieser mittelalterlichen Stadt fahren wir weiter zu unserem einfachen Hotel in Gulbarga. 250 km (F, A) 5. Tag: Von Gulbarga nach BijapurGulbarga präsentiert sich uns als einzigartige Synthese hinduistischer und muslimischer Kultur. Bahman Shah machte es bereits 1350 zu seiner Hauptstadt und schmückte es mit wunderschönen Palästen, Moscheen, Regierungsgebäuden und Basaren. Die Große Freitagsmoschee, einmalig in ihrem Aufbau, erinnert an den Stil spanisch-maurischer Baumeister und wird deshalb oft mit der Moschee von Córdoba verglichen. In Bijapur besuchen wir auch das Mausoleum Ibrahim Rouzas. 180 km (F, A) 6. Tag: Gol Gumbaz: Indiens PetersdomBijapur soll in seinen Glanzzeiten eine Ausdehnung von 48 Quadratkilometern gehabt haben. Die Stadt beherbergt zahlreiche Monumente aus der Zeit der baufreudigen Adil Shahi-Sultane (15. und 16. Jahrhundert) in schönster landschaftlicher Umgebung. Hier befinden sich einige der feinsten Moscheen des Dekkan sowie das berühmte Mausoleum Gol Gumbaz mit seiner mächtigen Kuppel, die an den Petersdom in Rom erinnert. Auch sehen wir die Malik-e-Maidan, die größte mittelalterliche Kanone der Welt. (F, A) 7. Tag: Von Bijapur nach BadamiWeiter geht es von Bijapur nach Badami, der Hauptstadt der frühen Chalukyas. Das landschaftlich faszinierende Städtchen liegt am Fuße schroffer Felsen. Der aufgestaute See, rote Sandsteinklippen, weiße Häuser, alte Festungsanlagen und Tempel und schließlich die in den Fels gehauenen Höhlentempel mit meisterhaften Reliefs und Skulpturen aus den hinduistischen Mythen schaffen eine ausgesprochen reizvolle Perspektive. 100 km (F, A) 8. Tag: Von Badami nach HampiIn den nächsten Tagen erleben wir die kulturellen Höhepunkte Zentralindiens! Wir starten mit der UNESCO-Welterbestätte Pattadakal, Heimat von zehn bedeutenden Tempeln aus der Zeit der Chalukya-Könige. Aihole, die ehemalige Hauptstadt des Chalukya-Reiches, gilt mit seinen über hundert Tempeln als Wiege indischer Kultur. Wir können hier die ältesten Sakralbauten des Landes bewundern. 180 km (F, A) 9. Tag: Vijayanagar: »Stadt des Siegers«Und heute sind wir mittendrin, in den Ruinenfeldern der alten Hauptstadt Hampi, die zum UNESCO-Welterbe zählt. Als Sitz des 200 Jahre währenden Vijayanagar-Reiches verstand sich Hampi im 14. bis 16. Jahrhundert als mächtiges hinduistisches Bollwerk gegen den vordringenden Islam. Vijayanagar galt als zweites Rom, und sein Reichtum und seine Macht waren legendär. In aller Ruhe bestaunen wir die Sehenswürdigkeiten der alten Hauptstadt, die sich auf einer Fläche von rund 26 Quadratkilometern zwischen Zuckerrohrfeldern und eindrucksvollen Granitformationen verstecken. Dazu gehören unter anderem der Lotus Mahal, das Queens Bath, der Hazara-, der Narasimha- und der Vitthala-Tempel. (F, A) 10. Tag: Anegundi: der Atem der Geschichte...Anegundi, ein sogenanntes Heritage-Dorf, kann mit einem stolzen Alter von 5.000 Jahren aufwarten. Auch ein Bezug zu dem legendären Ramayana-Epos wird dem Ort nachgesagt. Die romantische Lage am Flussufer, herausragende historische Bauwerke und eine geschichtsträchtige Umgebung machen Anegundi äußerst sehenswert. Am Nachmittag können Sie unter den Mangobäumen des Resorts entspannen oder sich auf eigene Entdeckungstour begeben. (F, A) 11. Tag: Von Hampi nach HassanDie Fahrt von Hampi nach Hassan ist zwar lang, wird aber nicht langweilig. Die interessante Landschaft des Dekkan-Hochplateaus bietet immer wieder Abwechslung. Auch ein Schulbesuch unterwegs und die Begegnung mit den quirligen Schülern einer typischen Dorfschule bringen Leben in den Tag! Gegen Abend erreichen wir pünktlich zur Nacht Hassan. 335 km (F, A) 12. Tag: Von Hassan nach MysuruZunächst machen wir einen Ausflug zu den im Hoysala-Stil (12. bis 13. Jahrhundert) erbauten Tempeln von Belur und Halebid. Die in Speckstein und Schiefer gearbeiteten Tempel mit ihren filigranen Skulpturen zählen zu den Meisterwerken indischer Tempelarchitektur und Steinmetzkunst. Anschließend geht die Fahrt weiter nach Mysuru. 220 km (F, A) 13. Tag: Mysuru: Maharajas und mehrMysuru, ehemalige Hauptstadt des Maharaja-Staates am Fuße des Chamundi-Berges, gilt als eine der schönsten Gartenstädte Südindiens und bezaubert durch seine Düfte von Sandelholz, Jasmin, Rosen und Frangipani. Während der Stadtrundfahrt besuchen wir den großen Maharajapalast mit Museum, den Chamundi-Tempel und die über fünf Meter hohe monolithische Statue des Nandi-Stieres. Der über hundert Jahre alte Devraja Market bietet vielfache Möglichkeiten zur Begegnung mit der einheimischen Bevölkerung, zum Beispiel beim Handel um ein kleines Souvenir oder eine Süßigkeit. Tauchen Sie tief in die Stimmung des gelebten Alltags dieser Stadt ab. (F, A) 14. Tag: Von Mysuru nach ChennaiDer Tempel von Somnathpur ist ein Glanzstück der Hoysala-Kultur (80 Kilometer). Nach seiner Besichtigung steigen wir ein in das wichtigste Transportmittel Indiens. Eine rund siebenstündige Bahnfahrt mit dem Shatabdi-Express bringt uns nach Chennai. Hautnaher und intensiver kann man eine Reise durchs Land kaum erleben! (F, A) 15. Tag: Von Chennai nach MahabalipuramSchon viel wusste Indien uns in den letzten Tagen zu erzählen und wir wollen das Bild auf einer Stadtrundfahrt in Chennai am Vormittag ausbauen. Nachmittags kurze Fahrt nach Mahabalipuram, wo wir unser Strandhotel beziehen. 50 km (F, A) 16. Tag: Am Indischen OzeanIn Mahabalipuram erwarten uns die berühmten Fünf Rathas sowie die Höhlen- und Strandtempel. Nachmittags bietet sich die perfekte Gelegenheit für entspannte Stunden an den Stränden der Coromandelküste. (F, A) 17. Tag: HeimreiseAm Morgen heißt es Abschied nehmen und unser Rückflug über Delhi bringt uns zurück in die Heimat. Sollten Sie sich für »Mehr Urlaub danach« entschieden haben, so beginnt heute Ihr Anschlussurlaub. 50 km (F) Ihre Hotels
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