Großes Tibet-Trekking zum Everest und MakaluReise Nr. 2657 8-tägiges Trekking an der Everest-Makalu-Nordostseite Reiseverlauf:1. Tag AnreiseLinienflug mit Etihad von Frankfurt über Abu Dhabi nach Kathmandu. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; 2. Tag AnkunftAnkunft in der nepalesischen Hauptstadt und Transfer zu unserem Hotel. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; [A] 3. Tag KathmanduDieser Tag steht in Kathmandu zur freien Verfügung. Die Agentur benötigt diesen Tag um das chinesische Gruppenvisum zu besorgen. Hotelübernachtung [F] 4. Tag Flug nach LhasaVon Kathmandu fliegen wir nach Lhasa. Die "Idealfluglinie" führt entlang Shishapangma, Gauri Shanker, Melungtse, Cho Oyu, Everest, Lhotse, Makalu und dann nach Norden. Der spektakulärste Teil des Fluges - fünf Achttausender in einer Reihe - dauert knapp 10 Minuten. Vom Flughafen fahren wir ca. 2 Stunden nach Lhasa in unser Stadthotel, wo wir aufgrund der Zeitverschiebung am frühen Nachmittag eintreffen. Schon von weitem sehen wir das Wahrzeichen der Stadt, den Potala. Nachmittags können wir vielleicht schon einen Bummel durch die Altstadt machen. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Übernachtung im Hotel (3 Nächte) [FMA] 5.-6. Tag Lhasa - BesichtigungenZwei Tage stehen uns für den Besuch von Lhasa zur Verfügung. Im Mittelpunkt unserer Besichtigungen stehen der Jokhang und die angrenzenden Straßen, der Potala-Palast und die beiden Klöster Drepung und Sera. - Der Jokhang ist Tibets bedeutendster Tempel. Alle Straßen der Stadt führen zu dieser Anlage aus dem 7. Jh., die den Jobo Shakyamuni, die heiligste Buddha-Statue Tibets, beherbergt. Auf dem Barkhor (der Name bedeutet "mittlerer Rundgang" und bezeichnet den Weg der Pilger) kann der Jokhang umwandelt werden. Der Potala Palast thront auf einem 130 m hohen Felssockel über der Stadt. Mitte des 17. Jhts vom 5. Dalai Lama Lobsang Gyatso erbaut, wurde er von dessen Nachfolgern erweitert. Der Komplex besitzt ca. 1000 Räume, darunter prunkvoll ausgestattete Kapellen. Wir besuchen auch die Klöster Drepung ("Reishaufen") und Sera. Sie zählen zu den großen Gelugpa-Klöstern und wurden zum Studium der buddhistischen Lehre von Schülern des Gelugpa-Ordens (gelug bedeutet "tugendreich") gegründet. Als geistiger Vater gilt der 1357 geborene Gelehrte Tsongkhapa, der bestrebt war, die Reinheit von Lehre und Ethik zu wahren. Das Kloster Sera wurde unter einer Klause errichtet, in der Tsongkhapa mehrere Jahre gelebt, meditiert und geschrieben hat. Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FMA] 7. Tag Gyantse - ShigatseDie Route führt zunächst ins Tsangpo-Tal und dann hinauf auf den Kamba La (4.794 m), von dem sich ein phantastischer Blick bietet. Unterhalb liegt der riesige türkisfarbene, mineralreiche Yamdrok Yumtso mit dem heiligen Berg Donang Sangwari (5.340 m) auf einer der Halbinseln. Im Hintergrund erheben sich die Schneegipfel des Nojin Gangzang (7.191 m) und der Jangzang Lhomo. Vorbei am Ort Nakartse geht es über den 5.010 m hohen Karo La und den Simi La nach Gyantse (ca. 3.900 m). Gewaltige Gletscher, die vom Nojin Gangzang herunter kommen, reichen weit ins Hochtal am Karo La hinab. Jenseits des Simi La erreichen wir die "Kornkammer Tibets" mit vielen Gerste-Feldern. Gyantse, einst drittgrößte Stadt Tibets, liegt im Schutz mehrerer Hügel am Nordufer des Flusses Nyang. Gut erhaltene Klöster prägen das heute noch traditionelle Stadtbild. Auf einem Berg über Gyantse thront der wieder aufgebaute Dzong (Festung). Am Nachmittag besuchen wir den berühmten, künstlerisch reich ausgestatteten Kumbum Chörten (15. Jh.) in der Klosteranlage Palkor Tschöde. Nach der Besichtigung fahren wir weiter nach Shigatse Fahrzeit: 6-7h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Hotel [FMA] 8. Tag Shigatse - XegarNach dem Frühstück sehen wir uns das Kloster Tashilunpo ("Segensberg") an - seit dem 16.Jh. Sitz des Panchen Lama, der neben dem Dalai Lama der ranghöchste Würdenträger der Gelugpa-Schule ist. Das Kloster gehört neben Sera, Drepung und Ganden nicht nur zu den wichtigsten Gelbmützenklöstern Zentraltibets, sondern auch zu den schönsten Anlagen des Landes. Rot ist die vorherrschende Farbe der aus zahlreichen Gebäuden bestehenden Klosterstadt. Vor den höheren Bauten mit goldglänzenden Dächern liegen die niedrigeren, weißen Wohnhäuser der etwa 600 Mönche, die heute im Kloster leben. Ein Rundweg, an dem Gebetsmühlen, Reliefinschriften und kleine Schreine zu finden sind, verläuft um das Kloster, das von Pilgern im Uhrzeigersinn umwandelt wird. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Xegar. Mit etwas Glück sehen wir die schneebedeckten Gipfel von Everest und Lhotse bereits auf der Fahrt. Fahrzeit: 4-5h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; einfaches Hotel [FMA] 9. Tag Kharta (3.750 m)Wir fahren auf den Pang La (5.200 m), von dem sich bei klarer Sicht ein traumhafter Blick bietet; er reicht vom Kanchenjunga bis zur Annapurna. Anschließend führt die Route über Peruche (Zhaxizom) weiter nach Kharta (3.750 m). Der kleine Verwaltungsort am Phung Chu (Arun Fluss), unweit der nepalesischen Grenze, ist der Ausgangspunkt unseres Trekkings. Fahrzeit: 5-6h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA] 10. Tag Das Trekking beginnt!Am Morgen erwarten wir die Tragtiere und unser Gepäck wird auf die Yaks gepackt. Mit unserer Begleitmannschaft und den Tieren brechen wir am späten Vormittag zum Trekking auf. Der Weg führt zunächst sanft ansteigend das Tal entlang. Noch herrscht vorwiegend "typisch tibetische" Vegetation vor, aber Edelweißbüschel mit, je nach Jahreszeit, riesigen Blüten durchsetzen die Hänge, ebenso verschiedene Enzianarten, Fingerkraut, Sonnenröschen und Rosenbüsche. Durch den aus Indien herüberwirkenden Sommermonsun ist die Vegetation in diesem entlegenen Trekkinggebiet Zentraltibets üppig. Auf der anderen Talseite liegen kleine Dörfer, in einem Wacholderwäldchen eine Klosteranlage. Nach ca. 3 Stunden erreicht man bei einem Dorf, das durch große, alte Birken auffällt, die Abzweigung zum Shao La. Etwa 20 Minuten geht es nun steiler hinauf zum 4.045 m hohen Pass Kumba Kang La, in dessen Nähe wir eine Mittagspause einlegen. Rund eine Stunde Gehzeit ist es noch bis zu unserem Zeltplatz auf 4.280 m. Der Weg führt wieder etwas steiler an einer Rampe hinauf in das Bachtal zurück, das von vielen Azaleenbüschen, kleinen Weiden und Erlen durchsetzt ist. Ein bequemer erster Tag! Gehzeit: 4-5h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA] 11. Tag Trekking - Shurim Tso (4.550 m)Auch heute haben wir einen einfachen Wandertag vor uns, der unserer Akklimatisation vor der Überquerung des folgenden hohen Passes dient. Etwa 15 Minuten vom Zeltplatz entfernt geht es über eine Stein-/Holz-Brücke, dann entlang dem orographisch linken Ufer über mehrere Rampen und flache Zwischenstücke, zum Teil über Blockgestein, dann wieder über mit Azaleen, Zwergerlen, Enzian, Knöterich und Edelweiß bewachsene Almwiesen zum großen Shurim Tso (4.550 m), den wir nach ca. 3 Stunden erreichen. Wer möchte, kann noch einen kleinen Ausflug zum nächsten See, dem Shao Tso, machen. Gehzeit: 3h; Aufstieg: 0m; Abstieg: 0m; Zelt [FMA] 12. Tag Trekking - JoksomZunächst folgen wir dem Pfad zum Ende des Sees, dann beginnt der Anstieg, in mehreren Stufen, zum 4.970 m hohen Shao La. Die Spitzkehren sind gut angelegt und teilweise recht steil. Über dem Shurim Tso liegt noch einmal ein großer See, der Shao Tso, auf den man beim Aufstieg hinabblickt. Vor dem letzten Steilstück geht es fast eben an einem Gletschersee entlang, dann folgt links der Anstieg zum Pass. Bei guter Sicht ein herrlicher Fernblick! Der Abstieg, auf gut angelegtem Weg, führt hinunter auf einen grünen Bergrücken, der Metog Tsalching (Blumengarten) genannt wird. Danach geht es steil abwärts, teilweise durch Geröll. Da es feucht genug ist, gedeiht hier der Riesenrhabarber und mit Knöterich bewachsene "Kissen" bedecken den Hang - rot leuchtend, je nach Jahreszeit. Am Ende des Abstiegs (4.170 m) folgen wir dem Flusslauf talauswärts. Das ganze Tal wird von kleinen Flussläufen und Bächlein durchzogen, die während der nächsten 1 -2 Stunden immer wieder überquert werden müssen. Malerisch bewachsene Findlinge und eine üppige Flora (jahreszeitlich bedingt) belohnen uns auf dem mitunter feuchten Weg durch dieses schöne Tal. Über Trittsteine und einen kleinen Steg überqueren wir schließlich den Fluss und schlagen in Joksom, einer Wiese am Waldrand, unsere Zelte auf. Gehzeit: 7-8h; Zelt [FMA] 13. Tag: Joksom - Mikpik - Tsona - HochalmGleich hinter dem Zeltplatz steigen wir auf schönem Zickzackweg durch herrlichen Zedernwald mit Blick auf das Kama Chu-Tal die ersten 150 Höhenmeter steil hinauf zum Nadong La, der das Ende der Steigung markiert. Von dort bietet sich bei gutem Wetter eine prachtvolle Sicht! Durch Hochmoor und über Almwiesen wandern wir weiter nach Mikpik (4.315 m), einer schön gelegenen Hochalm. Nach Mikpik sind es noch 45 Minuten den Hang entlang auf einem Panoramaweg (bei gutem Wetter) durch Wiesen nach Tsona (schwarzer See, 4.295 m), wo wir unsere Mittagspause verbringen. Der Weg führt uns immer in leichtem Auf und Ab weiter den Hang entlang. Es geht eine Kuppe hinauf, von der sich bei gutem Wetter ein grandioser Panoramablick bietet: Chomolungma, Lhotse, Pethangtse, Makalu und Chomolonzo zeigen sich. Auf einer Hochalm zelten wir auf einem schönen Platz. Gehzeit: 5h; Zelt [FMA] 14. Tag: Panoramaweg - HochalmImmer im Anblick der grandiosen Berglandschaft - der Chomolonzo zum Greifen nahe auf der anderen Talseite, dahinter das Makalu-Massiv - wandern wir auf dem Panoramaweg weiter. Von der ersten Kuppe können wir bei klarem Wetter bis zum Everest sehen. Vorbei an Gletscherseen, über eine weitere Kuppe und durch das Tal des Shalou, dessen Wasserstand monsunabhängig ist, geht es hinauf auf einen Pass mit Blick auf Makalu und den ehemaligen Kangshung Gletscher. In 45 Minuten haben wir unseren Zeltplatz auf einer Hochalm erreicht. Am Nachmittag finden wir Gelegenheit, die Umgebung zu erkunden. Gehzeit: 3h; Zelt [FMA] 15. Tag Trekking - Shurim Tso (4.990 m)Unsere Route führt hinauf auf 4.990 m zum Shurim Tso am Fuß des Langma La. Auf einem Zwischenplateau, das zur Blütezeit über und über mit Enzian bedeckt ist, wandern wir in mehreren parallel ausgetretenen Bahnen etwa knöcheltief durch eine mit Azaleen bewachsene Ebene. Etwa eine Stunde gehen wir fast eben weiter, mit jedem Schritt wird bei gutem Wetter die Aussicht noch eindrucksvoller, zu sehen ist auch der Rakbar-Gletscher. Der linke Moränenkamm ist trotz der großen Höhe immer noch mit Rhododendren und Wacholder bewachsen. Nun geht es kontinuierlich, aber nicht besonders steil und unterbrochen von einem weiteren kleinen Zwischenplateau mit kleineren, flachen Seen zum Shurim Tso hinauf. Gehzeit: 4-5h; Zelt [FMA] 16. Tag: Langma La (5.350 m) - Shomale (4.220 m) - Alm LhatseAufstieg zum Langma La (5.350 m)! Der Weg wird von Nomaden begangen und ist gut angelegt. In kleinen und großen Kehren führt er über Blockfelder, kleine Wiesenflecken und feste Geröllhänge. Bei günstigen Witterungsbedingungen ein unerwartet leichter Passanstieg auf 5.350 m und ein phantastischer Blick! (Bei Eis kann der Passanstieg kritisch sein.) Der Abstieg führt über mehrere Steilstufen, aber immer auf gut angelegtem Zickzackweg, zuerst auf eine Almwiese, dann über Almmatten, Enzianwiesen, Wacholder- und Rhododendrenhänge hinunter nach Shomale (4.220 m). Vor dem großen, steilen, aber problemlosen Abstieg zur Alm Lhatse kommt man an einem See vorbei, der die Form der tibetischen Laute hat und auch so genannt wird, Sgrasnan. Gehzeit: 7-8h; Zelt [FMA] 17. Tag Letzte Trekkingetappe - Fahrt nach RongbukGleich nach Shomale steigen wir auf einem breiten Pfad ins Kharta-Tal hinab. Das üppige Grün wird allmählich von Gerstenfeldern und - je nach Jahreszeit - leuchtend roten Wolfsmilchgewächsen abgewechselt. Durch den Ort Lhundrubling wandern wir in ca. 3 Stunden zum Ausgangsort zurück und fahren nach Rongbuk (5.030 m). Hier beeindruckt der Everest mit seiner steilen Nordseite. Gehzeit: 3h; Zelt [FMA] 18. Tag Rongbuk - ZhangmuDer Vormittag steht uns zur Verfügung, um die Umgebung zu erkunden und das Kloster Rongbuk zu besuchen. Von einem Aussichtpunkt haben wir eine atemberaubende Sicht auf die Everest-Nordwand. Am Nachmittag fahren wir nach Zhangmu. Gästehaus [FMA] 19. Tag Zhangmu - KathmanduWir verlassen Tibet und bewältigen die restlichen Kilometer auf manchmal etwas abenteuerlicher Straße (je nach Witterungsbedingungen) bis Kathmandu. Fahrzeit: 6-7h; Hotel [FMA] 20. Tag KathmanduDieser Tag in Kathmandu steht zur freien Verfügung und dient auch als Reservetag, falls unterwegs nicht alles planmäßig verlaufen ist. Am späten Nachmittag werden wir zum Flughafen gebracht und fliegen zurück nach Deutschland [FM] 21. Tag RückflugAnkunft am Morgen und Weiterreise zu unseren Heimatorten. Charakter der Tour und Anforderungen:Technisch einfache, aber konditionell anstrengende Trekkingreise mit spektakulären Ausblicken auf die 8.000er. Profil:Technisch einfache, aber konditionell anstrengende Trekkingreise mit spektakulären Ausblicken auf die 8.000er. Wichtige Hinweise:Tibet steht am Anfang seiner touristischen Entwicklung. Unterkünfte, Hotelservice und Verpflegung sind einfach. Der Zustand der örtlichen Fahrzeuge ist teilweise schlecht. Heftige Regenfälle oder Erdrutsche können die Straßen unpassierbar machen. Verzögerungen und eventuelle Routenänderungen sind dann unvermeidbar. Die Begleitmannschaft und die örtlichen Führer sind nicht mit den eingespielten Mannschaften unserer Nepaltouren vergleichbar; sie sind im Umgang mit Touristen noch unerfahren. Das zügige Vorwärtskommen hängt oft von der Willkür der Behörden ab. Zudem kann von chinesischer Seite das Programm unter Umständen kurzfristig geändert werden. Da es sich bei unserer Partneragentur um eine staatliche Stelle handelt, ist eine Einflussnahme nur sehr begrenzt möglich. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass Sie mit der Buchung diese besonderen Umstände und Anforderungen anerkennen. Es kann während dieser Reise zu Programmänderungen kommen. Sie sollten eine gute Portion" Abenteuer- und Pioniergeist mitbringen und auch in schwierigen Situationen mit Geduld, Toleranz und Flexibilität reagieren. Beachten Sie bitte, dass Feiertage oder überraschende Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung und Abstimmung mit Behörden) zu nicht vorhersehbaren Schließungen von Besichtigungsobjekten führen können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer Reiseleitung und unserer Partner, sämtliche Programmpunkte zu erreichen. Sollte es witterungsbedingt, aus organisatorischen oder sonstigen Gründen notwendige Abweichungen von der Ausschreibung geben, bitten wir um Ihr Verständnis. Im Reisepreis enthalten
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