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Lhasa & Kailash - Von heiligen Stätten zu heiligen Bergen

  • Tibet
  • Lhasa
  • Wandern

Reise Nr. 3738

Auf dieser Reise erleben wir die kulturellen Schätze Tibets und die weite Schönheit seiner Natur. Lhasa, Gyantse, Shigatse sind die Orte, an denen wir der alten buddhistischen Hochkultur in ihren Klöstern und Kulturschätzen begegnen. Potala, Jokhang, Kumbum und Tashi Lumpo sind nur einige der Höhepunkte tibetischer Tradition, die wir auf dem Weg in die Weiten des tibetischen Westens zum heiligen Berg Kailash besuchen. Im Mandala des Kailash erleben wir das Tibet der Nomaden und Pilger, das mystische Zentrum des buddhistischen Universums. Wir wandern am heiligen Manasarovar-See und als Höhepunkt umwandern wir mit den Pilgern den Heiligsten Berg vieler religiöser Traditionen: ein Weg, dessen besondere Bedeutung sich erst im Gehen erschließt.

Schritte zum Gipfel
Ihr Weg führt uns vom lebendigen Treiben in Kathmandus Straßen zu den Kulturstätten Zentraltibets. Vor dort aus erreichen uns das Everest Basecamp an der imposanten Nordwand der Chomolungma (Mutter Göttin), so nennen die Tibeter respektvoll den höchsten Berg der Erde (8.848 m). Weiter geht es durch die Weiten des tibetischen Westens bis zur Eispyramide des Kailash. Hier hat die Natur ein kosmisches Mandala geschaffen, das mystische Zentrum des buddhistischen Universums. Mit einem letzten Blick auf den heiligen See Manasarovar brechen Sie auf zu einer faszinierenden Fahrt längs des Himalaya: Ihre Augen schweifen über das Annapurna-Massiv und Shisha Pangma. Nach fast drei Wochen verabschieden wir uns wieder vom faszinierenden Land der Götter, während die Gebetsfahnen im Wind wehen. „Gye Lo“ – wen Tibets Weite einmal berührt hat, der bleibt diesem Land und Lebensgefühl innerlich verbunden.

Statur von Maitreya im Thiksey KlosterStatur von Maitreya im Thiksey Kloster

Reiseverlauf:

1. Tag: Abflug ab Frankfurt

Heute startet der Flug von Frankfurt nach Kathmandu.

2. Tag: Ankunft in Kathmandu

Nach Ankunft in Kathmandu (1.370 m) werden wir bereits erwartet und es erfolgt der Transfer in ein gutes Mittelklassehotel. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Ein erster Spaziergang führt mit den Pilgern die steilen Stufen hoch zur Swayambhu-Stupa. Beim Sonnenuntergang geht Ihr Ausblick über das Kathmandu-Tal bis zu den schneebedeckten Himalaya Bergen. Übern. in Kathmandu.

3. Tag: Kathmandu / Stadtbesichtigung

Unser Tag beginnt mit einem Ausflug zu zwei der bekanntesten heiligen Orte Kathmandus, dem Pashupatinath-Tempel und der Boudhanath-Stupa. Die Tempel und Gaths von Pashupatinath sind das wichtigste und bekannteste Shiva-Heiligtum der ganzen Himalaya-Region und der vielleicht beste Ort, um die berühmten Sadus des Kathmandu-Tales zu treffen. Der eindrucksvolle Stupa von Boudhanath ist eines der bedeutendsten buddhistischen Heiligtümer des Kathmandu-Tales. Der Stupa ist mit 40 m Höhe der größte Sakralbau im Tal und liegt mitten im tibetischen Viertel von Kathmandu. Rund um den Stupa sind kreisförmig Klöster und Häuser errichtet, in denen sich viele kleine Läden befinden. Hier sind Souvenirs aller Art zu bekommen; angefangen von Gebetsmühlen über Ketten, Anhänger usw. Übernachtung in Kathmandu.

4. Tag: Die Königsstädte Kathmandu und Patan

Heute Vormittag steht die Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt von Kathmandu mit dem berühmten Durbar Suqare (UNESCO-Welterbe) und der Königsstadt Patan auf dem Programm. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die letzten Vorbereitungen für unsere Tibetreise zu treffen. Ausrüstungsgegenstände können (falls nicht vorhanden) im Touristenviertel Thamel günstig gekauft werden.

5. Tag: Kathmandu - Lhasa

Morgens erfolgt der Transfer zum Flughafen und wir fliegen von Kathmandu nach Lhasa. Der ca. 70-minütige Flug (witterungsabhängig) bietet bei klarer Sicht einen herrlichen Ausblick auf den Himalaya mit den höchsten Bergen der Welt. Auf dem Weg ins Hotel besuchen wir Drolma Lhakang in Netang, der der weiblichen Gottheit Tara gewidmet ist. Wir übernachten in einem neueren Hotel mit größtenteils tibetischem Management nicht weit zu Fuß vom Barkhor entfernt. Übernachtung in Lhasa.

6. Tag: Lhasa / Jokhang, Barkor, Drepung

Morgens besuchen wir den Jokhang, die heiligste Stätte Tibets mit dem legendären Jowo, dem gekrönten Shakyamuni, auf dem Vorplatz und dem Barkor, dem rituellen Rundweg um den Jokhang. Wir erleben die Tibeter dabei, wie sie den Buddhismus in ihren Alltag einbinden. Die heilige Stadt Lhasa liegt auf 3.683 m und wurde im 7. Jahrhundert von Kaiser Songtsen Gampo gegründet. Seit der Überlegenheit der Dalai Lamas im 17. Jahrhundert dominiert Lhasa als spirituelles und politisches Zentrum in Tibet. Mit der Religionsfreiheit und dem tibetischen Nationalbewusstsein ist heute der Lhasa Jokhang der bedeutendste Pilgerort in Tibet, der von allen Sekten besucht wird. Lhasa ist das Zentrum des tibetischen Mandalas und Jokhang ist das Zentrum des Lhasa Mandalas. Jowo Sakyamuni ist der wichtigste Schrein, das am meisten verehrte Bildnis in ganz Tibet und steht mit Mahakarunika, Maitreya und Tara, den Gottheiten, die Licht aussenden, im Mittelpunkt des Jokhangs. Der Barkor, der Pilgerweg, der den ganzen Jokhang-Komplex umschließt, führt durch die verwinkelten Gassen und Basare der Altstadt von Lhasa. Nachmittags besuchen wir die Klosteranlagen in Drepung außerhalb Lhasas. Übernachtung in Lhasa.

7. Tag: Lhasa / Potala-Palast und Kloster Sera

Morgens besuchen wir den Potala, den imposanten Winterpalast der Dalai Lamas, und die Meditationshöhle Dralha Lhupuk, wo die Schutzgöttin Pelden Lhamo verehrt wird. Die majestätische Anlage des Potala, Sitz der Gottkönige, beherrscht das Tal von Lhasa. Der festungsartige, strahlend weiße Palast war die Residenz der Dalai Lamas und liegt auf dem roten Berg Marpori. Am Nachmittag besichtigen wir die Klosteruniversität von Sera, wo wir den dramatisch anmutenden Disputationen der Mönche beiwohnen. Übernachtung in Lhasa.

8. Tag: Lhasa – Yamdrok-See – Gyantse

Eine landschaftlich großartige Überlandstrecke im Jeep führt uns nach Gyantse: Nach der Überquerung des Tsangpo erfolgt auf schöner Strecke der Aufstieg auf die Passhöhe des Khampa La (4.794 m) mit herrlichem Rundblick zurück auf den Tsangpo und voraus auf den Yamdrok-See, auch Skorpion-See genannt. Der Yamdrok Tso, der Türkis-See, ist einer der vier heiligen Seen Tibets, die von zornvollen Gottheiten bewohnt werden. In der Ferne ist der Nöjin Kangsa (7.223 m) zu sehen. Wir besuchen das Kloster Samting. Die Strecke folgt lange den Ufern des Yamdrok und windet sich über den Karo La (5.010 m) und den Zhimi La (4.370 m) bis nach Gyantse (4.070 m). (Tagesstrecke ca. 270 km, 8 Stunden). In der Stadt Gyantse liefen die Karawanenwege aus Indien, Nepal, Sikkim und Bhutan zusammen. Gyantse hat sich den Charme einer traditionellen tibetischen Stadt noch weitgehend bewahrt. Hier wurden die besten Stoffe und Teppiche hergestellt. In Gyantse besuchen wir den Kumbum-Stupa, eines der herrlichsten Bauwerke in ganz Tibet, und das Pelkor-Chode-Kloster. Der Kumbum-Stupa wurde 1418 gebaut und ist einzigartig in der buddhistischen Welt. Das Kumbum repräsentiert einen dreidimensionalen Pfad zu Buddhas Erleuchtung mit subtilen tantrischen Mandalas. Die verschiedenen Tantra-Rituale, für welche die Sakya-Schule bekannt ist, wurden hier praktiziert. Das Pelkor-Chode-Kloster besitzt die schönsten Kunstdarstellungen Tibets. Die Ruinen der Festung Gyantse Dzong liegen auf einem Hügel und bieten einen guten Ausblick auf die interessante Stadt. Übernachtung in Gyantse.

9. Tag: Gyangtse – Shigatse

Eine kurze Fahrt bringt uns nach Shigatse, unterwegs besichtigen wir das Kloster Shalu. Nach Ankunft in Shigatse geht es zum Tashi Lumpo, dem „Berg des Glücks“. Die großartige Klosteranlage des Panchen Lama wurde während der Kulturrevolution verschont. Shigatse ist die zweitgrößte Stadt Tibets und der Sitz der Panchen Lamas, die als Inkarnation von Buddha Amitabha gelten. Die Panchen Lamas wurden hier in großen Mausoleen bestattet. Tashi Lumpo ist eine der vier großen Gelukpa Gompas und wurde 1447 vom ersten Dalai Lama gegründet. Die goldenen Pagodendächer strahlen im gleichen Glanz wie vor 500 Jahren. In dem riesigen Tempelkomplex leben noch 700 Mönche (einst über 3.000 Mönche). Das Zentrum bildet die Maitreya-Halle mit einer 26 m hohen vergoldeten Statue. Hunderte von tibetischen Pilgern umrunden täglich die Stätte auf dem Lingkor. Übernachtung in Shigatse.

10. Tag: Shigatse – Saga

Ein kleiner Abstecher bringt uns in das Land der Sakya. Die glorreiche Sakya Gompa ist der Hauptsitz der Sakya-Schule und war das kulturelle und politische Zentrum Tibets im 13. und 14. Jahrhundert. Konchok Gyelpo gründete Sakya im Jahre 1073. Die Mongolen, die Zentralasien eroberten, gaben die politische Kontrolle Tibets an die Sakya. Der Lhakang-Chempo-Tempel enthält einen außerordentlichen Reichtum an Kultgegenständen und Symbolen von Buddha. Hinter Sakya verlassen wir die Hauptstraße, welche nach Nepal führt und fahren Richtung Westen. Mit einer Fähre überqueren wir den Tsangpo. Hier beginnt die Fahrt durch die weiten Ebenen Westtibets. Heute erreichen wir den kleinen Ort Saga, wo wir übernachten.

11. Tag: Saga – Seralung

Wir fahren entlang des Tsangpo-Flusses (Brahmaputra) und der Himalayakette. Weiter geht es über den 5.100 m hohen Mayum-La-Pass bis nach Seralung am Manasarovar-See. Unterwegs ergeben sich Ausblicke auf das Annapurna- und Dhaulagiri-Massiv sowie auf die Nordseite des Königreichs Mustang. Nach dem Mayum-La-Pass sehen wir zum ersten Mal auch die Gipfelpyramide des Mt. Kailash.

12. Tag: Akklimatisation am Kailash

Von Darchen besuchen wir heute die beiden der Südwand vorgelagerten Klöster Gyandrak und Sirlung. Unterwegs bieten sich uns spektakuläre Blicke auf die steile Südflanke des Kailash und weite Aussichten bis hin zur Gurla Mandata. Die Wanderung ist eine ideale Vorbereitung auf die am kommenden Tag beginnende Kailash Kola.

13. Tag: Kailash Kora – Wanderung um den heiligen Berg Kailash

Der Höhepunkt der Reise ist die dreitägige Umwandrundung (51 km) des heiligen Berges, die bei den Tibetern Kora und bei den Hindus Parikrama genannt wird. Wir gehen zwischen den Lagern individuell, ganz im eigenen Rhythmus. Das westliche Tal wird mit Padmasambhava, dem großen Magier in Verbindung gebracht. Unser Lager schlagen wir bei Dirapuk Gompa auf 4.900 m Höhe auf. Von dort aus bietet sich ein phantastischer Ausblick auf die Nordseite des Berges.

14. Tag: Über den Dolma-La-Pass zum Zutrulphuk Gompa

Der Aufstieg führt vorbei am Vajrayogini-Friedhof nach Shiva Tsal. Als Symbol des Todes lassen Pilger hier ein Kleidungsstück oder etwas Haare zurück. Der Dolma-La-Pass (5.630 m) ist der physische und spirituelle Höhepunkt der ganzen Reise. Er erwartet Sie mit bunten Gebetsfahnen. Hinter dem Pass erscheint der Gauri-Kund-See (Tuksche Tso). Hindus brechen das Eis auf und baden in dem kleinen See. Das östliche Tal steht in Verbindung mit Milarepa, dem tibetischen Einsiedler. Wir übernachten in einem Camp nahe der Zutrulphuk Gompa.

15. Tag: Zutrulphuk Gompa – Darchen

Wir besuchen die Höhle, in der einst Milarepa meditierte. Die heutige Strecke ist nicht weit und führt aus dem West-Tal vorbei an Niederwerfungsplätzen (Chaktsal) und Fußabdrücken Buddhas (Shapye) zurück nach Darchen. Eine kurze Fahrt bringt uns zum heiligen Manasarovar-See, wo wir unser Zeltlager aufschlagen. An den Ufern des Sees wird die Weite des tibetischen Hochplateaus nochmals deutlich spürbar.

16. Tag: Wanderungen am Manasarovar-See

Auf einer einfachen Wanderung erreichen wir eines der kleinen Klöster am Nordufer des Sees, z.B. Seralung Gompa oder Chiu Gompa. In der Nähe des Klosters schlagen wir unsere Zelte auf und erleben ein letztes Mal den klaren Sternenhimmel am Kailash Mandala.

17. Tag: Durch die Weiten zurück

Rückfahrt auf der Südroute parallel zu den höchsten Berge des Himalayas. Die Stadt Lhatse liegt an der Südseite einer weiten, fruchtbaren Hochebene und wird über den Lakpa-La-Pass (5.220 m) erreicht. Unser Camp für die heutige Nacht liegt am Peigo-Tso-See. Südlich des Sees baut sich das Eismassiv des Shishipagma auf, der einzige 8.000 m hohe Gipfel, der komplett in Tibet liegt.

18. Tag: Zum höchsten Berg der Welt

Weiter geht es in die Hochebene von Tingri, von wo aus sich eine einmalige Aussicht auf die Nordflanke des Chomolungma (Mt. Everest) und Cho Oyu bietet. In Shekar liegt ein Komplex von Klöstern der Gelbmützen, die vollständig restauriert wurden. Von Shekar aus fahren wir auf einer einfachen Straße über einen hohen Pass bis hinauf nach Rongbuk (4.950 m). Wir übernachten im einfachen Hotel auf 5.000 m mit Blick auf den höchsten Berg der Welt, den Mt. Everest (8.848 m).

19. Tag: Mt. Everest Basecamp

Am frühen Morgen laufen wir ca. 2 Stunden von Rongbuk bis vor das Everest Basecamp (5.350 m) und können bei gutem Wetter einen unvergesslichen Sonnenaufgang erleben. Mittags fahren wir weiter nach Tingri (ca. 75 km) in die Tingri-Ebene. Wieder auf der Hauptstraße angelangt, fahren wir auf dem Arniko-Highway Richtung Nepal über den Thang-La-Pass (5.100 m). Die Straße zum Thang-La-Pass ist gesäumt von vielen Gebetsfahnen und bietet Sicht auf die höchsten Gipfel des Himalaya (Mt. Everest, Cho Oyu, Shishapangma etc.). Die Flüsse im Tingri-Tal fließen in den Arun-Fluss hinunter nach Nepal. Von Nyalam (3.500 m) geht die Fahrt aus dem tibetischen Hochplateau durch eine große Schlucht hinunter nach Zhangmu (2.300 m) an der nepalesischen Grenze. Nyalam heißt "der Pfad zur Hölle" und bezieht sich auf den gewundenen Verbindungsweg durch die Po-Chu-Schlucht. Übernachtung in Zhangmu.

20. Tag: Zurück nach Nepal

Wir überqueren die Grenze nach Nepal und fahren weiter nach Kathmandu. Saisonbedingte Straßenabbrüche durch Überschwemmungen können erfordern, dass wir immer wieder Teilstrecken zu Fuß zurücklegen müssen. Am Abend treffen wir uns mit unserem Begleitteam zu einem gemeinsamen Abschiedsdinner. Übernachtung in Katmandu.

21. Tag: Rückkehr

Der letzte Tag in Kathmandu steht Ihnen zur freien Verfügung. Viele unserer Gäste nutzen die Zeit für letzte Einkäufe in den Märkten Kathmandus. Am Abend oder am kommenden Morgen Abflug, Rückkehr nach Deutschland am Morgen oder Nachmittag des 22. Reisetages.

Programmhinweise:

  • REISECHARAKTER: Zu den schönsten Erlebnissen einer Tibetreise gehören die Wanderungen in der herrlichen Landschaft. Diese Tibetreise ist – abgesehen von der Umwanderung des Kailash – keine Trekkingreise, wir unternehmen aber kleine Wanderungen. Die Dauer und das Tempo können Sie dabei selbst bestimmen. Die vom Gelände her relativ einfachen Wanderungen werden zumeist in Höhen von mehr als 3.000 m durchgeführt. Sie haben jedoch genug Zeit sich zu akklimatisieren, bevor die Trekkingtour um den Kailash beginnt. Nur die Umwanderung des Kailash (insgesamt 51 km in drei Tagen) erfordert angesichts der großen Höhe gute Kondition. Sollten Sie sich dafür nicht fit genug fühlen, besteht immer noch die Möglichkeit während der Zeit der Kora im Camp zu bleiben. Zudem werden bei den Überlandreisen in Tibet mehrere Pässe von über 5.000 m Höhe überquert. Die Verträglichkeit der Höhe hat nichts mit körperlicher Fitness zu tun.
  • VORAUSSETZUNGEN: Eine solche Tour erfordert gleichermaßen eine behutsame Annäherung wie auch den vollen Einsatz der physischen Kraft, geistigen Wachheit und Willenskraft der Teilnehmer. Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass eine Reise zum Kailash mit sehr vielen Unwägbarkeiten, Überraschungen und Risiken (auch gesundheitlicher Art) verbunden ist. Jede Reise stellt sich immer wieder neu dar und bringt vorher nicht da gewesene Entwicklungen. Jede/r Teilnehmer/in muss robust und belastbar sein und sich körperlich vorbereiten. Auch benötigt sie/er Flexibilität, Toleranz, Teamgeist, Kooperations- und Erlebnisbereitschaft sowohl den Mitreisenden als auch den Unvorhersehbarkeiten gegenüber. Sicherlich möchten wir damit niemanden abschrecken, aber darum bitten, sich zu prüfen, damit die Tour zu dem großen Erlebnis wird, das sie sein kann.
  • DIE INNERE KORA: Die Begehung der Inneren Kora stellt erhöhte konditionelle Anforderungen (ca. 22 km, 8 - 10 Stunden Gehzeit) und erfordert Wandererfahrung im alpinen Gelände, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Sie steigen in der eisigen und steilen Südwand bis auf knapp 6.000 m auf. Auf- und Abstieg sind z.T. exponiert und anspruchsvoll. Je nach Wetterverhältnissen sind evtl. Steigeisen und Seil notwendig (wird von der Agentur gestellt). Die Entscheidung, wer die Innere Kora gehen kann, wird vor Ort vom Reiseleiter und dem Nepali Sirdar individuell getroffen. Für die innere Kora fallen vor Ort Kosten von ca. USD 100,- pro Person an.
  • HINWEISE: Jede Expedition sieht etwas anders aus: Auf Grund von Wettereinflüssen oder politischen Problemen können Ausflüge ausfallen oder ein veränderter Reiseverlauf notwendig werden. Auch können wir teilweise den Tagesablauf selber bestimmen und auf Wünsche der Gruppe eingehen. Wir haben auf die Durchführung der Reise in Tibet keinen direkten Einfluss. Eventuell auftretende Programmänderungen und die gesamte Organisation der Permits liegen letztendlich in den Händen der chinesischen Verwaltung. Wir tun selbstverständlich während der Vorbereitung der Reise unser Bestes, müssen aber letzte Entscheidungen unseren Vertragspartnern überlassen. Obwohl Tibet seit einigen Jahren für den Tourismus geöffnet ist, sind die Einrichtungen nicht immer zufrieden stellend, Service und Pünktlichkeit werden nicht sehr groß geschrieben.
  • KLIMA: In NEPAL ist es tagsüber von März bis November angenehm warm bis heiß. Während des Sommermonsuns (Juni bis September) herrscht ein feuchtes Klima und es können heftige Regenschauer und Gewittern auftreten. Die beste Jahreszeit für TIBET ist von Ende April bis Anfang November. Tagsüber mehrheitlich kühles bis warmes Wetter. Es können jedoch heftige, kalte Winde einsetzen. Die Luft ist sehr trocken. Sehr starke, direkte Sonneneinstrahlung. Im Juli und August können Regenschauer und Gewitter auftreten. Abends und nachts kann es v.a. in Höhenlagen unangenehm kalt werden. In Tibet sind Schlechtwettereinbrüche mit Schneefall, Frost etc. nie auszuschließen, darum ist es sehr wichtig genügend warme Kleider mitzunehmen. Bitte beachten Sie, dass auf Grund des weltweiten Klimawandels in den letzten Jahren immer wieder Änderungen des Wettergeschehens eintreten, sodass das Wetter nicht mehr präzise vorausgesagt werden kann.
  • IN KATHMANDU: In Kathmandu übernachten Sie voraussichtlich im Hotel Vajra in Doppelzimmern mit Dusche/WC und Halbpension. Der Standard entspricht einem 3-Sterne-Hotel und liegt etwas abseits vom Touristenrummel in der Nähe der Swayambhu-Stupa. In klassischer Ziegelbauweise im Newari-Stil mit kunstvollen Schnitzereien gebaut, bietet das Hotel freundliche, zweckmäßig eingerichtete Zimmer, einen schönen und ruhigen Garten und ein interessantes Kulturprogramm mit Tanz-, Musik- und Theateraufführungen.
  • IN LHASA UND ZENTRALTIBET: Ihr Hotel in Lhasa, das Dhood Gu Hotel, ist ein ganz besonderer Ort. Das charmante, kleine Hotel besticht durch eine hervorragende Lage in der Innenstadt von Lhasa. Es ist eines der wenigen tibetische geführten Häuser der Hauptstadt und ganz im traditionellen tibetischen Stil eingerichtet. Während der Überlandfahrt übernachten Sie in landestypischen Hotels der Mittelklasse.
  • WÄHREND DES TREKKINGS UND IN WESTTIBET: Auf der Trekkingtour verbringen Sie die Nächte in Zweierzelten mit Matten. Beim Aufbau des eigenen Zeltes ist Mithilfe wünschenswert. Außerdem stehen ein Essens- und ein Toilettenzelt zur Verfügung. In Westtibet (westlich von Shigatse) übernachten Sie u.U. auch einmal in lokalen Gasthäusern (z.T. sehr einfachen Unterkünften mit Mehrbettzimmern ohne jeglichen Komfort), ansonsten im Zelt.
  • VERPFLEGUNG IN TIBET UND WÄHREND DES TREKKINGS: Außerhalb von Kathmandu ist Vollpension inklusive. Auf der gesamten Trekkingtour begleitet Sie eine Sherpa-Mannschaft bestehend aus einem nepalesischen Sirdar (Leiter des Teams), Führer, Koch und Küchenjungen. Im Camp bereitet die Küchenmannschaft schmackhaftes nepalesisches und westliches Essen. Ein erfahrener Koch sorgt für Abwechslung. Während des Trekkings und in Westtibet gibt es unterwegs nur sehr wenig Essbares zu kaufen. Für Snacks unterwegs Reiseproviant (Nüsse, Dörrfrüchte, Energieriegel, etc.) mitnehmen. Gegen einen Zuschlag kann ein Einzelzimmer/Einzelzelt gebucht werden. Der Einzelzimmerzuschlag bezieht sich auf Kathmandu. In den einfachen tibetischen Gästehäusern kann kein Einzelzimmer gewährleistet werden. Wenn kein geeigneter Zimmerpartner/in gefunden werden kann, wird der Einzelzimmer/-zelt Zuschlag nachbelastet. Eine Zusatzrechnung bekommen Sie mit den Reiseunterlagen.
  • Sollten aus Gründen höherer Gewalt, behördlicher Verfügung oder aus anderen Gründen Zusatzkosten auftreten (z. B. zusätzliche Aufenthalts-, Überführungskosten etc.) so gehen diese zu Lasten der TeilnehmerInnen.
  • Änderungen des Tourverlaufs aufgrund aktueller politischer, klimatischer oder organisatorischer Gegebenheiten bleiben vorbehalten.

Im Reisepreis enthalten

  • Economy - Flug Frankfurt - Kathmandu, Kathmandu - Lhasa, Kathmandu - Frankfurt
  • Übernachtungen im Doppelzimmer in landestypischen Hotels der Mittelklasse in Kathmandu, Lhasa, Gyantse und Shigatse, einfache Hotels, Gästehäuser und Doppelzelte im ländlichen Tibet
  • Verpflegung: Frühstück in Kathmandu, Vollpension Tibet, Abschiedsdinner in Kathmandu
  • Campingausrüstung während der Tour (ohne Schlafsack)
  • Ausflüge, Besichtigungen inklusive Eintrittsgeldern und Transfers wie im ausführlichen Reiseverlauf beschrieben
  • Reisekranken - , Gepäck - und Rückhol - Versicherung
  • Deutschsprechende Reiseleitung
  • Permits

Im Reisepreis nicht enthalten

  • EUR 1,- pro Tag für einen geliehen Schlafsack (bitte bei Buchung angeben)
  • Visagebühren Nepal (z.Z. USD 40,-, siehe Einreisebestimmungen; Änderungen vorbehalten)
  • Visum und Permits für China (z.Zt. EUR 120,-, zahlbar bei Buchung; Änderungen vorbehalten)
  • Reiseversicherungen

Wunschleistungen

  • Einzelzimmer/ - zelt - Zuschlag 2016: 420,- €
  • Visum und Permits China: 120,- €
  • Rail & Fly - Ticket: 50,- €
  • Einzelzimmer/ - zelt - Zuschlag 2017: 550,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6
  • Maximale Teilnehmerzahl: 16

Reisetermine

  • 01.10. - 22.10.2016
  • 27.05. - 17.06.2017
  • 22.07. - 12.08.2017
  • 12.08. - 02.09.2017
  • 02.09. - 23.09.2017
  • 30.09. - 21.10.2017
  • verfügbar
  • ausgebucht

Abflughäfen

  • Frankfurt

Einreisebestimmungen

  • Nepal: Visum für Deutsche, Österreicher und Schweizer Staatsbürger bei Ankunft als Tourist für einen Aufenthalt von 90 Tagen. Notwendig ist der bei Ankunft mindestens noch 6 Monate gültige Reisepass plus ein Passfoto.
  • Tibet: Für die Reise ins Autonome Gebiet Tibet der VR China wird neben einem China Visum noch eine Einreisegenehmigung benötigt. Individualreisen nach Tibet sind zur Zeit nicht möglich, nur organisierte Reisegruppen sind zugelassen (mindestens fünf Teilnehmer). Für das China Visum ist ein mindestens noch 6 Monate gültiger Reisepass erforderlich.

Reiseveranstalter

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Hamburg, Deutschland
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