Fernost-Reisen

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Kambodscha - eine hydraulische Zivilisation

  • Kambodscha
  • Studienreisen

Reise Nr. 6354

  • Ausführliche Besichtigungen in und um Angkor
  • Khmer-Küche: Kochkurs mit Marktbesuch
  • Austausch mit Experten des Projektes GACP zur Erhaltung Angkor Wats

Die monumentalen Tempel Kambodschas sind weltberühmt. Die über Jahrhunderte hinweg entstandenen steingewordenen kosmologischen Vorstellungen der Khmer-Zivilisation faszinieren uns Besucher und lassen uns staunen. Die Dimensionen der Sakralbauwerke sind gewaltig und zeugen davon, dass hier vor rund 1000 Jahren eine hydraulische Zivilisation existierte, deren Entwicklung und Fortbestand entscheidend von einer erfolgreich vernetzten Wasserbau-Technologie abhängig war, insbesondere von Eindeichungen, Kanalsystemen und Überflutungsregulierungen. Nur so war es möglich, in einer vom Monsun geprägten Region, in der es zeitweilig im wahrsten Sinne des Wortes Wasser im Überfluss gibt, gefolgt von Perioden der absoluten Trockenheit ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren. Wir werden auch der Frage nachgehen, wie die Khmer es schafften, Millionen Tonnen von Baumaterial für ihre Kolossalbauten heranzuschaffen. Auf dieser Reise erhalten wir Antworten, die uns den Kern der Khmer-Zivilisation verstehen lassen. Gleichzeitig berühren uns die filigrane Steinmetzkunst, die anmutigen Apsaras und "Le sourire d'Angkor" - das geheimnisvolle Lächeln von Angkor. Ihr Matthias Palm

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Reiseverlauf:

1. Tag: Anreise nach Kambodscha

Unsere Reise ins unvergleichliche Kambodscha startet heute in Frankfurt.

2. Tag: Ankunft in Siem Reap

Heute landen wir in Siem Reap und fahren direkt zu unserem Hotel, wo wir uns zunächst eine Erfrischungspause gönnen. Am Nachmittag geht es zum Tonle Sap, dem "Großen See", wo wir eine Bootsfahrt zum Sonnenuntergang unternehmen. Unsere Reiseleitung führt uns in das Thema unserer Reise ein und erläutert uns ein hydrographisches Phänomen. Der Tonle Sap-See ist ein Kernelement zum Verständnis der Khmer-Zivilisation, denn Grundlage der beispiellosen Macht kambodschanischer Devarajas, der Gottkönige war der geschickte Umgang mit Wasser. Die Khmer perfektionierten jahrhundertelang ein System von Kanälen und riesigen Speicherreservoirs. Dieses Wassermanagement ermöglichte bis zu drei Reisernten pro Jahr. Ihre "hydraulische Zivilisation" machte das Gemeinwesen unabhängiger vom Monsun. Die erzeugte Überproduktion von Lebensmitteln war die Basis für eine zur damaligen Zeit weltweit beispiellosen Bevölkerungszahl. (A)

3. Tag: Siem Reap

Am Vormittag verschaffen wir uns zunächst einen Überblick über die Khmer-Zivilisation im Angkor National Museum. Es ist die perfekte Vorbereitung auf die archäologische Zone, die zu den kunsthistorisch wichtigsten Regionen Asiens zählt. Nach dem Museumsbesuch geht es zur staatlichen Denkmalbehörde Apsara. Im Dialog mit Mitarbeitern lassen wir uns die historischen Transportwege der Baumaterialien Laterit und Sandstein erläutern. (F, A)

4. Tag: Tempelschönheiten

Am frühen Morgen geht es zu dem kleinen, aber feinen Tempel Banteay Srei. Wenn das warme Sonnenlicht den Tempel in scheinbar goldenes Licht taucht, stehen wir staunend vor den filigransten Steinmetzarbeiten, die man in ganz Kambodscha finden kann. Wir können uns gar nicht satt sehen. Was für ein Beginn! Unser nächster Besuch gilt dem Phnom Kulen, ein Hügelkamm auf dem sich einst die erste Hauptstadt der Khmer-Zivilisation befand. Die Stadt ist längst verschwunden, doch was bedeuten die Steinschnitzereien im Flussbett? Unsere Reiseleitung kennt die Antwort und erklärt es uns. Anschließend fahren wir weiter zum Beng Mealea, einem verwunschenen "Dschungel-Tempel". Bäume sind aus Tempeltürmen gewachsen, Luftwurzeln umranken Mauern und Säulen und Flechten bedecken Steine. Beng Mealea wurde nie restauriert. Viele Steine liegen kreuz und quer und wir müssen einem hölzernen Pfad folgen, um sicher durch das Gelände zu kommen. (F, A)

5. Tag: Von Siem Reap nach Battambang

Heute verlassen wir Siem Reap und fahren in die Provinz Battambang. Unseren ersten Stopp legen wir am westlichen Baray ein, dem riesigen Wasserreservoir, das vor über 1000 Jahren gebaut wurde. Hier unternehmen wir eine Bootsfahrt und erfahren durch unsere Reiseleitung wie das Wassermanagement der Khmer-Zivilisation funktionierte. Dass auch außerhalb der eigentlichen archäologischen Zone gewaltige Bauten entstanden, sehen wir beim Besuch des Tempels Banteay Chhmar. Als im 13. Jahrhundert die Staatsreligion vom Hinduismus auf den Buddhismus geändert wurde, hat man zahlreiche Tempelanlagen des Khmer-Reiches um buddhistische Elemente ergänzt und teilweise zu Klöstern der "neuen" Religion umfunktioniert. Schließlich erreichen wir Battambang, zweitgrößte Stadt Kambodschas und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Hauptattraktion der Stadt ist Kambodschas besterhaltene französische Kolonialarchitektur, die sich entlang des Ufers vom Sangkae-Fluss versammelt. Bekannte Art-Deco-Bauwerke sind der Zentralmarkt und der Bahnhof. (F, M, A)

6. Tag: Von Battambang nach Kampong Chhnang

Um noch tiefer in das Kambodscha von heute einzutauchen, besuchen wir am Vormittag eine Kochschule, die eine große Auswahl an traditionellen lokalen Gerichten bietet. Doch zunächst geht es auf den Markt! Hier probieren wir leckere Früchte und kaufen unsere Zutaten. Bei unserem anschließenden Rundgang erfahren wir mehr über die Lebensweise der Einheimischen. In der Kochschule lernen wir die Geheimnisse der Khmer-Küche ganz praktisch kennen. Ein großartiger Vormittag, der uns Begegnung, Einblicke und Austausch ermöglicht. Nach dem Mittagessen führt uns die Reise in den Süden, nach Kampong Chhnang. Auf Deutsch bedeutet der Name "Hafen der Kochtöpfe". Im Töpferdorf Andong Russey erfahren wir mehr über die Haupteinnahmequelle der Provinz und bummeln im Hafen über den Straßenmarkt und entlang der Fischhäuser. Das heutige Leben ist faszinierend, bunt und manchmal laut. (F, M)

7. Tag: Von Kampong Chhnang nach Phnom Penh

Die heutige Fahrt führt uns zunächst nach Oudong, der ehemaligen Hauptstadt Kambodschas. Ob die Pagoden hier wirklich zu den schönsten in Kambodscha zählen, überprüfen wir bei einem Besuch auf dem Hausberg und Umgebung. Dann wollen wir im Dorf Kampong Loung den Silberschmieden bei ihrem Handwerk über die Schultern gucken. In Phnom Baseth schauen wir noch auf den großen liegenden Buddha, bevor wir Phnom Penh erreichen. (F, A)

8. Tag: Phnom Penh

Phnom Penh möchte gerne eine Metropole sein, letztlich ist sie aber eine ruhige, wenngleich auch aufstrebende Stadt. Im Mittelpunkt der Besichtigungen des Vormittags steht der Königspalast mit der berühmten Silberpagode. Wir besuchen an der Uferstraße die Stelle, wo das Wasser des Mekongs in den Tonle Fluss drückt und dem Tonle Sap-See riesige Überschwemmungen beschert. Natürlich wollen wir auch hier in der Hauptstadt das National Museum besuchen. Das Muttermuseum ist didaktisch nicht so anspruchsvoll wie das Museum in Siem Reap, dennoch voll mit phantastischen Schätzen der Khmer-Zivilisation. (F, A)

9. Tag: Von Phnom Penh zum Preah Vihear

Wir setzen unsere Rundreise fort und reisen nach Norden. Auf dem Weg zum Preah Vihear nahe der thailändischen Grenze unterbrechen wir die Fahrt in Sambor Prei Kuk und besuchen die ältesten erhaltenen Tempel des Landes aus der vor-Angkor-Zeit. Vor über 1400 Jahren entstanden hier, im Chenla-Reich, dem Vorläufer Angkors, über 150 Tempel und Prasads (Türme). Als Baumaterial dienten hauptsächlich Ziegelsteine, typisch für die damalige Zeit. Unser Tagesziel, der Preah Vihear, befindet sich auf einem mehreren Hundert Meter hohen Hügel. Der einzigartige Tempel fasziniert auch uns und wir werden ihn morgen ausführlich begehen. 330 km (F, A)

10. Tag: Vom Preah Vihear nach Siem Reap

Der Preah Vihear ist ein linearer Flachtempel, der sich am Hang eines Hügels befindet und einige Besonderheiten aufweist. Die Tatsache, dass sich der Tempel an einen Hang schmiegt, deutet auf seine Entstehung in der vor-Angkor-Zeit hin, als die Khmer noch keine frei stehenden Tempelberge bauten, sondern die natürliche Topographie ausnutzten. Insofern besteht ein direkter Bezug zum Wat Phu im benachbarten Laos, der ebenfalls im 7. bzw. 8. Jahrhundert entstand. Der Preah Vihear weist zudem keine konzentrisch verschachtelten Einfriedungen um das Sanctum auf, sondern eine Abfolge von Gopurams (Turmtore), die von einer Ebene zur nächsten führen. Wir nehmen uns die Zeit, die höchst sehenswerte Anlage zu begehen und lassen uns das Bauwerk ausführlich erklären. Anschließend erfolgt unsere Weiterfahrt nach Siem Reap, die wir in Koh Ker unterbrechen. Die ehemalige Hauptstadt der Khmer ist die größte Tempelstadt außerhalb Angkors. Hier wurde Anfang des 10. Jahrhunderts einer der ersten frei stehenden Tempelberge der Khmer-Zivilisation errichtet 180 km (F, A)

11. Tag: Angkor Wat

Heute sind wir bereit für den Höhepunkt unserer Reise - wir besuchen den Angkor Wat, die größte Sakralanlage der Welt. Die steingewordene Vision eines kosmologischen Konzeptes, ein Meisterwerk der logistischen Organisation und Koordination. Der Bau von Angkor Wat ist in der Tat ein technisches Wunderwerk und wir müssen uns fragen, wie es gelingen konnte den Angkor Wat in weniger als 40 Jahren zu bauen? Welche Technologien wurden angewandt, um das Bauwerk stabil zu halten? Welche Rolle spielen der Monsun und der Wassergraben? Gilt es doch zu beachten, dass die gewaltige Anlage buchstäblich auf Sand gebaut wurde. Angkor Wat ist somit nicht nur eine künstliche Insel, sondern schwimmt tatsächlich wie ein Steinschiff auf nassem Untergrund. Zum Glück haben wir einen Studienreiseleiter, der unsere Fragen beantworten kann. Während unserer Besichtigung bestaunen wir die erzählenden Reliefs und erfahren mehr über die großen indischen Epen, die hier z.T. in Stein gemeißelt sind. Die Experten des German Apsara Conservation Projects geben einen noch tieferen Einblick in die Erhaltung Angkor Wats. Am Nachmittag besuchen wir zwei abseitige Anlagen, die uns noch einmal die große Affinität der Khmer-Zivilisation zum Wasser verdeutlichen - Prasat Prei und Neak Pean. (F, A)

12. Tag: Auf dem kleinen Rundweg

Wir beginnen unseren Tag mit der Besichtigung von Angkor Thom, der "Großen Stadt". Wortwörtlich im Mittelpunkt steht dabei der Bayon mit den berühmten Gesichtstürmen. Von dort aus schlendern wir zur Elefantenterrasse, machen einen Abstecher zum ehemaligen Palastgelände und bummeln weiter bis zur Terrasse des leprösen Königs. Zeit sich mal mit dem Alltag in der Khmer-Zivilisation zu beschäftigen. Die detailliertesten Berichte über das tagtägliche Leben hier verdanken wir dem chinesischen Reisenden Zhou Daguan, der Kambodscha im 13. Jahrhundert besuchte. In seinem Bericht beschreibt Zhou gewaltige Städte mit einer planmäßigen Infrastruktur, ausgefeilter Wasserwirtschaft und monumentalen Tempelanlagen. Die Stadt verlassen wir durch das Siegestor und besuchen weitere Tempel auf dem so genannten kleinen Rundweg. (F, A)

13. Tag: Roluos-Gruppe und Heimreise

Am Vormittag tauchen wir noch einmal tief in die Geschichte der Khmer-Zivilisation ein und fahren nach Roluos, ein Dorf mit einer Gruppe von Baudenkmälern, die älter sind als die in Angkor. Die Roluos-Gruppe ist das, was erhalten blieb vom historischen Hariharalaya, der ersten bedeutenden Khmer-Hauptstadt aus der Zeit des Angkor-Reiches. So schließt sich unser Kreis. Wir haben erfahren, mit welchen Technologien es der Khmer-Zivilisation möglich war, die Menschen ihres Großreiches zu ernähren. Welche Technologien es ermöglichten, in nur wenigen Jahrhunderten diese unglaubliche Anzahl an Tempeln zu bauen, Millionen Tonnen von Laterit, Sandstein und Erde zu bewegen und welche Bedeutung das Wasser für die Stabilität der Bauwerke hatte. Am Abend fliegen wir zurück nach Deutschland. (F, M)

14. Tag: Wieder in Deutschland

Wir erreichen Deutschland am Morgen und Sie treten Ihre individuelle Heimreise an.

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Siem Reap3 Lotus Blanc Resort4
Battambang1 Classy Hotel & Spa3
Kampong Chhnang1 Smiling Gecko Farmhouse & Resort3
Phnom Penh2 Sensory Park Urban3.5
Preah Vihear1 Preah Vihear Boutique3
Siem Reap3 Lotus Blanc Resort4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug
  • Flüge mit Singapore Airlines in der Economy - Class ab/bis Frankfurt bis Siem Reap/ab Phnom Penh über Singapur
  • Luftverkehrssteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Klein - bzw. Reisebus mit Klimaanlage; ausgewählte Strecken mit Allradfahrzeugen
  • Bootsfahrten laut Programm
  • Transfers am An - und Abreisetag
  • 12 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 12x Frühstück, 4x Mittagessen, 3x Abendessen
  • Deutsch sprechende qualifizierte Gebeco Erlebnisreiseleitung
  • Bootsfahrt auf dem Tonle Sap - See
  • Austausch mit Mitarbeitern der Denkmalbehörde Apsara
  • Nachhaltiges Sozialprojekt Smiling Gecko
  • Einzigartiger Flachtempel Preah Vihear
  • Einsatz von Audiogeräten
  • Alle Eintrittsgelder
  • 1 Liter Mineralwasser pro Tag
  • Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 90,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 6

Reisetermine

  • 07.10. - 20.10.2023
  • 18.11. - 01.12.2023
  • verfügbar
  • ausgebucht

Abflughäfen

  • Berlin
  • Düsseldorf
  • Frankfurt
  • Hamburg
  • München
  • Nürnberg
  • Stuttgart
  • Wien
  • Zürich

Einreisebestimmungen

  • Kambodscha: Visum notwendig, das bei Einreise beantragt werden kann. Erforderlich dazu ist der bei Ankunft mindestens noch 6 Monate gültige Reisepass.

Reiseveranstalter

Gebeco GmbH & Co KG
Kiel, Deutschland
AGB

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