Fernost-Reisen

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Hungriger Drache

  • China
  • Studienreisen

Reise Nr. 5716

  • Bootsfahrt auf dem Westsee in Hangzhou
  • Komfortables Premium-Schiff auf dem Yangtze
  • Idylle am Yulong-Fluss

China war seit jeher ein Vielvölkerstaat und seine Bewohner lebten unter den unterschiedlichsten geographischen und klimatischen Bedingungen. Durch die jahrtausendelange landwirtschaftliche Tätigkeit entwickelten sich die vielfältigsten Formen der Ernährung und Küchen. Während nördlich des Yangtze traditionell mehr Getreide gegessen wird, befinden sich südlich des Yangtze die klassischen Reisanbaugebiete. Und in den Wüsten und Steppen des Nordens und Nordostens finden wir die aus der nomadischen Tradition stammende Ernährungsweise. Wir begeben uns auf eine Reise durch 5000 Jahre kulinarischer Kulturgeschichte und werden am Ende verstehen, warum die Han-Chinesen Stäbchen benutzen, die Hui die Hände und die Völker des Südens eine Schärfe verwenden, die Feuer ähnelt. Und nicht zuletzt erfahren wir, von wo aus die Teepflanze ihren Siegeszug um die Welt begonnen hat. Wie drückte es bereits Konfuzius aus? »Wer die Esskultur eines fremden Landes erlebt, der erhält einen tiefen Einblick in die Lebensweise dieses Volkes.« Ihr Tian Xiaopeng

Hungriger DracheHungriger Drache

Reiseverlauf:

1. Tag: Abreise nach China

Sie fliegen nach Beijing.

2. Tag: Beijing: das kaiserliche Zentrum eines bäuerlichen Imperiums

Seit der Zeit der Ming Kaiser befand sich das Zentrum allen Seins inmitten der Stadt Beijing und beim Besuch des Himmelstempels werden auch wir » so wie die Kaiser einst - im Zentrum des Kosmos« stehen. Hier wird deutlich, dass der Kaiser neben der politischen Machtstellung die Ordnung des Universums symbolisierte und es seine Aufgabe war, die Harmonie aufrecht zu erhalten. Die Architektur und Symbolik dieses genialen Tempelkomplexes wird uns zutiefst bewegen. (A)

3. Tag: Beijing und der Kaiserpalast

Die strenge Süd-Nord und die dazu gehörige West-Ost Ausrichtung der Kaiserstadt Beijing spiegelt das Wahren der bäuerlichen Ordnung wider. Der Kaiserpalast bildete das harmonische Zentrum und der Kaiser auf dem Himmelstron sicherte die kosmische Ordnung, die Jahreszeiten, das Wetter und somit die bäuerliche Existenz. Opfer und Rituale ließen jeden Tag die Ordnung aufs Neue entstehen. Ausführlich werden wir diese phantastische Anlage unter der fachkundigen Führung unseres Studienreiseleiters begehen und so die Erhabenheit und Symbolik noch besser verstehen. Den kulinarischen Aspekt vertiefen wir beim Besuch des Museums der kaiserlichen Küche, wo wir auch unser Abendessen genießen. (F, A)

4. Tag: Die Große Mauer - Gekochtes und Rohes

Die über mehrere Jahunderte hinweg errichtete Große Mauer war nur vordergründig ein Bollwerk gegen feindliche, »barbarische« Nomadenstämme des Nordens. Im Kern war die Mauer immer auch eine klare Kulturgrenze zwischen den unzivilisierten Völker des Nordens und den zivilisierten Han-Chinesen. Barbaren aßen Rohes, während der zivlisierte Mensch Gekochtes zu sich nahm. Diese kulinarische Kulturgrenze zieht sich bis heute durch die chinesische Küche. Wir besuchen einen besonders schönen Abschnitt der Großen Mauer - Mutianyu. Ein tolles Erlebnis. Der Abend gehört einem kulinarischen Highlight der Stadt, der berühmten Peking-Ente. Bevor wir diese Spezialität im Siji Minfu Restaurant genießen, erleben wir, wie diese von Meisterköchen zubereitet wird. Dass wir in China immer an runden Tischen sitzen, hat natürlich auch seinen Grund und was es damit genau auf sich hat, erklärt uns unser Studienreiseleiter. 125 km (F, A)

5. Tag: Xian: eine alte Moschee und die Muslim Food Street

Xian. Über Jahrtausende hinweg war Xian die kulturelle Metropole Chinas schlechthin. Hier begann oder endete die Große Seidenstraße und während der Blütezeit dieses Handelsweges trafen sich hier Händler und Kaufleute aller Herren Länder. Die dadurch eingeleitete Akkulturation ist heute noch sichtbar, sei es in der Großen Moschee oder an den Essensständen und Garküchen in der Altstadt. Kulinarisch fand hier eine Ent-Ethnisierung statt, denn die ursprünglich den Hui-Muslimen eigene Küche erfreut sich auch bei den Han-Chinesen höchster Beliebtheit. Bei unserem Bummel durch die Altstadt werden wir uns davon überzeugen. (F, A)

6. Tag: Eine Pagode, eine Armee und ein Schnaps-Museum

Vor über 1300 Jahren entstand in Xian eine der schönsten Pagoden überhaupt -die kleine Wildganspagode. Wir schauen uns dieses Kleinod aus der Tang Dynastie ausführlich an, das zumindest für einen Teil der Bevölkerung »neben der neuen Religion des Buddhismus « auch eine Wende in der Ernährung mit sich brachte. Das im Buddhismus verankerte Tötungsverbot brachte nämlich auch eine vegetarische Lebensführung mit sich. Anschließend fahren wir zu der berühmten Terrakotta-Armee. Tausende tönerne Soldaten für nur ein Grab. Es sind erhabene Momente, wenn wir auf die Terrakotta-Krieger schauen oder durch die Austellungshallen zu wandeln. Unsere Mittagspause bringt uns zum Thema zurück und wir erleben, wie die für Nordchina so typischen Nudeln hergestellt werden. Bereits vor über 4000 Jahren haben Menschen in China Nudeln produziert und damit ist entgültig entschieden, wer die Nudeln erfunden hat. Ein chinesisches Essen ohne Schnaps? Undenkbar, daher schauen wir uns auch noch eine Schnapsbrennerei an. Zum Abschluss des Tages genießen wir die Spezilität der Stadt: Jiaozi, kleine unterschiedlich gefüllte Teigtaschen, die das Herz eines jeden Liebhabers der regionalen Küche höher schlagen lassen. (F, A)

7. Tag: Chengdu: Hauptstadt des Teehandels

Es ist in China seit jeher ein Zeichen der Wertschätzung, wenn man den Gast mit Tee bewirtet. Doch Tee ist mehr als nur ein Getränk, das harmonisiert und kühlt, er ist auch Heilmittel und besitzt zudem eine hohe Symbolkraft. Die Verlobungsgeschenke der Han-Chinesen heißen heute noch »Teegeschenke«. Historisch betrachtet gab es die ersten Teehäuser in der Tang-Dynastie. Mit der Zeit wurden Teehäuser zunehmend soziale und kommunikative Treffpunkte, was sie auch heute noch sind. Hier trifft man sich beim Tee plaudert und diskutiert, spielt Schach oder lässt sich die Ohren putzen. Natürlich ist die Teehauskultur besonders da stark ausgeprägt, wo Tee angebaut wird und die Menschen starke Teetrinker sind. Dazu gehört die Provinz Sichuan, wo es heißt, dass man selten einen heiteren Himmel über dem Kopf hat, doch immer ein Teehaus vor den Augen. Berühmt sind die Teehäuser in Chengdu, mit ihren wunderschönen Fassaden und edlem Teegeschirr. Beim Besuch eines traditionellen Teehauses tauchen wir tiefer in die Kulturgeschichte des Tees ein. Unsern geistigen Durst stillen wir beim Besuch des wunderschönen Wenshu-Tempels. Die fünf unaufdringlichen Hallen bestechen durch wunderschön geschwungene Ziegeldächer, kunstvoll geschnitzte Dachvorsprünge und bemalte Decken. (F)

8. Tag: Selber Kochen leicht gemacht

Das Chuancai Museum. Als einziges Museum in der Welt zeigt es die ganze Bandbreite der Kultur Sichuans, zu der auch die Sichuan-Küche und der Sichuan-Tee gehören. Der Clou: wir werden durch einen Kochkurs ganz praktisch in diesen Bereich der Alltagskultur eingewiesen und verstehen so viel besser, was die Sichuan-Küche so besonders macht. Anschließend bummeln wir durch die Altstadt. Und der berühmte Sichuan-Feuertopf? Der wartet am Abend auf uns! (F, M, A)

9. Tag: Ein geheimnisvoller Fund

Dass die Ursprünge der chinesischen Kultur weitaus komplexer waren, als bisher angenommen, ergab sich aus den Funden der Sanxingdui-Kultur. Vor rund 3500 Jahren an Yazi-Fluss entstanden, verschwand diese Zivilisation nach einigen Hundert Jahren, ohne uns die geringsten schriftlichen oder mündlichen Hinweise auf ihre einstige Existenz zu hinterlassen - bis im Jahr 1986 eine große Zahl an Kunstschätzen gefunden wurde, die zur Wiederentdeckung dieser verlorenen Kultur führte. Unser Studienreiseleiter erklärt uns diese geheimnisvolle Kultur beim Besuch des phantastischen Sanxingdui-Museums. Anschließend fahren wir zum Flughafen, um nach Guangzhou, der Stadt am Perlfluss zu fliegen. Hier ist eine auch im Westen sehr bekannte Küche beheimatet, die Yue- oder auch Kantonküche. (F, A)

10. Tag: Frühstücken wie die Chinesen

Einmal so richtig wie die Einheimischen frühstücken und in deren Alltag eintauchen beim »Zaocha, beim »Morgentee«. In einem Restaurant erleben wir genau das. So gestärkt wollen wir uns nun die Altstadt anschauen und dem Ahnentempel der Familie Chen einen Besuch abstatten. Hier erfahren wir durch unseren Studienreiseleiter welche Bedeutung die Lebensmittel als Opfergaben haben. Bei unserem anschließemdem Gang über den Markt erhalten wir Einblicke in die medizinischen Aspekte der Kulinarik. Wir erfahren, was es mit der Ernährung nach den fünf Elementen auf sich hat, einer 3000jährigen bewährten Gesundheitslehre. Auf dem Fischmarkt suchen wir uns die Produkte aus, die für uns am Abend im Restaurant zubereitet werden. (F, A)

11. Tag: Nanjing: die südliche Hauptstadt

Die Esskultur in China ist untrennbar mit den Idealen der Zufriedenheit und der zwischenmenschlichen Harmonie verbunden. Bereits Konfuzius formulierte den Zusammenhang zwischen einer ausreichenden Versorgung des Volkes und der Stabilität der politischen Ordnung. In seinen berühmten Analekten, einer Sammlung seiner Zitate und Ideen, formulierte er zudem einige Regeln zum Thema Essen, die auch heute nicht fehl am Platz wären. So sprach der Meister: »Iss nur zu den Mahlzeiten. Kenne die Quelle Deiner Nahrung, iss Fleisch in Maßen, iss nur saisonale Lebensmittel und trinke nicht zu viel.« Ziemlich modern für einen Philosophen, der schon seit 2500 Jahren nicht mehr unter uns weilt. Konfuzius Ideen bezüglich Lebensmittel und Ernährung spielten somit bei der Entwicklung der chinesischen Esskultur eine bedeutende Rolle. Folgerichtig wurde der Kochstil aus dem Hause Konfuzius 2011 Teil des nationalen, immateriellen Kulturerbes von China. Im Konfuzius-Tempel von Nanjing, werden wir mit der konfuzianistischen Ernährungsweise vertraut gemacht. In der Altstadt Fuzimiao suchen wir uns am Abend ein tolles Restaurant, um bei klassischer Musik die hier beheimatete Su-Küche zu probieren. Bei der Auswahl der Speisen achten wir auf Ausgewogenheit: kalt und warm, schnell und langsam, appetitweckend und sättigend, rot und grün, trocken und flüssig, Fleisch und Gemüse. Ein super Erlebnis. (F, A)

12. Tag: Am schmalen Westsee

Bevor wir Nanjing verlassen, statten wir noch der monumentalen Gedenkstätte von Dr. Sun Yat-sen einen Besuch ab. Der in Japan ausgebildete Arzt war nicht nur Wegbereiter der ersten chinesischen Republik und deren erster Präsident, sondern ist auch der einzige Nationalheld, der auf beiden Seiten der Taiwan-Straße verehrt. Beeindruckend. Nur wenige Kilometer von Nanjing entfernt treffen wir auf die historische Stadt Yangshou, die breits Marco Polo beschrieben hat. Das kleine Städtchen wirkt auf den ersten Blick unspektakulär, doch hier kann man eine der beliebtesten Küchen Chinas genießen, die Huaiyang-Kücke. In dieser Tradition legt man großen Wert auf feinen, frischen und zarten Geschmack sowie Farbe und schöne Form. Bei einem typischen Abendessen werden wir uns davon überzeugen. (F, A)

13. Tag: Chinseische Alltagskultur

Einer der besten Orte, um in die chinesische Alltagskultur einzutauchen ist die Dongguan-Straße in Yangzhou. Wir bummeln auf der Straße und probieren von den lokalen Snacks und Häppchen. Toll. Bevor wir in den Zug nach Shanghai steigen, besuchen wir noch eine Essig Brauerei. Reisessig ist mild im Geschmack und aus den Küchen Chinas nicht wegzudenken, doch er spielt auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine Rolle. Unser Studienreiseleiter erklärt es uns. (F, A)

14. Tag: Wunderschönes Shanghai

Shanghai strotzt vor Vitalität und weist doch gleichzeitig so viele Brüche auf. Die wunderbare, ehemalige mittelalterliche Stadt am Unterlauf des Huangpu-Flusses, wurde während der Kolonialzeit zu einer Handelsmetropole ausgebaut. Der Bund, die herrliche Uferpromenade mit den beeindruckenden Kolonialbauten, zeugt davon. Von der Aussichtsplattform des Shanghai Towers haben wir einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Bei unserem Spaziergang durch die kleinen Gassen der Altstadt bekommen wir ein Gefühl dafür, wie Shanghai einmal ausgesehen haben mag und im vielleicht schönsten Sakralbauwerk der Stadt, im Longhua Tempel, erfahren wir im Austausch, welchen Stellenwert die Kulinarik im monastischen Leben der Buddhisten spielt. Bei unserem Abschiedsessen genießen wir typische Speisen der Shanghai-Küche. Kaum zu glauben, aber unser Studienreiseleiter erinnert uns daran, dass vor 40 Jahren noch Essensrationsmarken das Leben der Chinesen prägten. Beeindruckend, welche rasante Entwicklung China durchlaufen hat und wie sich das tägliche Leben und damit auch die Esskultur verändert haben. (F, A)

15. Tag: zurück in die Heimat

Sie treten Ihren Rückflug nach Deutschland an.

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtN?chte/HotelLandeskat.
Beijing3 Grand Gongda Jingguo4
Xian2 Grand Dynasty Culture4
Yangtze3 Flusskreuzfahrtschiff5
Shanghai2 Holiday Inn Jinxiu4
Guilin2 Bravo Hotel4
Hong Kong1 Harbour Plaza 8 Degrees4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug *
  • Flüge mit Lufthansa in der Economy - Class bis Beijing/ab Hong Kong*
  • Inlandsflüge mit nationalen Fluggesellschaften in der Economy - Class
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern*
  • Rundreise/Ausflüge in landestypischen Reisebussen mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Bahnfahrten und Kreuzfahrt laut Programm
  • Speziell qualifizierte, Deutsch sprechende Gebeco Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Große Mauer bei Mutianyu
  • Jiaozi - Kochkurs
  • Bambusfloßfahrt auf dem Yulong - Fluss
  • E - Bike Tour in Yangshuo
  • Sampanrundfahrt in Hong Kong
  • Besichtigungen mit Audio - System
  • Alle Eintrittsgelder
  • 10 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 3 Übernachtungen auf einem Yangtze - Flusskreuzfahrtschiff der Victoria Cruises Flotte in 2 - Bett - Außenkabinen mit Dusche/WC und Balkon
  • 13x Frühstück, 8x Mittagessen, 4x Abendessen
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 82,- €
  • Visum für dt. Staatsbürger: ab 139,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 10

Reisetermine

  • 13.10. - 27.10.2019
  • verfügbar
  • ausgebucht

Abflughäfen

  • Berlin
  • Düsseldorf
  • Frankfurt
  • Hamburg
  • München
  • Nürnberg
  • Stuttgart
  • Wien
  • Zürich

Einreisebestimmungen

  • China: Visum erforderlich. Notwendig ist dazu der mindestens noch 6 Monate gültige Reisepass.

Reiseveranstalter

Gebeco GmbH & Co KG
Kiel, Deutschland
AGB

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