2Übernachtungen im Amelie Hotel in Manila
Nach dem Frühstück fahren wir nach Pagsanjan, etwa 80 km südöstlich von Manila. Hier liegen die berühmten Pagsanjan (Magdapio) Wasserfälle inmitten üppiger Vegetation. Einige Szenen des Films „Apocalypse Now“ wurden hier gedreht. Wir steigen um in schmale Holz-Kanus, sogenannte „Bancas“. Erfahrene Bootslenker bringen uns in einer aufregenden, aber ungefährlichen Fahrt durch die kühlen Wassermassen von den Wasserfällen über kleine Stromschnellen flussauf- und später -abwärts. Entlang von Reisfeldern, Obst- und Gemüseplantagen geht es zurück nach Manila. F/M/-
Bootsfahrt: ca. 1,5 -2 Std. retour.
Fahrt: gesamt 170 km, ca. 4-5 Std. retour
Heute besichtigen wir die koloniale Altstadt Intramuros auf Bambus-Fahrrädern. Diese werden in einem sozialen und ökologischen Unternehmen handgefertigt. Die Mitarbeiter erhalten faire Löhne und es wird nur mit nachhaltigen Materialien gearbeitet. Während einer mehrstündigen Fahrt durch das Viertel werden wir selbst merken, wie gut die Fahrräder funktionieren. Unter anderem sehen wir dabei die San Agustin Kirche, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und das Fort Santiago.
Nachmittags Fahrt nach Angeles, eine Stadt, etwa 80 km nördlich von Manila gelegen.
Radtour: ca. 2 Std., einfach
Fahrt: 80 km, ca. 2-2,5 Std.
2 Übernachtungen im Oasis Hotel in Angeles.
Als der Mt. Pinatubo im Juni 1991 nach 600 Jahren des Schlafes mit aller Macht ausbrach, veränderte er die Landschaft in seiner Umgebung komplett. Asche und Steine wurden bis zu 40 km in die Luft gewirbelt und verdunkelten zeitweise den Himmel; Donner und Erdbeben begleiteten die Eruption. Die Lavaströme rissen ganze Ortschaften mit sich – zurück blieb eine skurrile, faszinierende Landschaft mit turmartigen Spitzen und Canyons. Wir starten sehr früh morgens und fahren ca. 1 Std. Bei Ankunft am Checkpoint lassen wir uns für die Wanderung registrieren und fahren mit Jeeps über Flüsse, Sand und Schotter die Schlucht hinauf zum Ausgangspunkt der Wanderung. Gemächlich geht es durch bizarre Lahar-Felder den Vulkanhang hinauf. Der Blick auf den türkis-blauen Kratersee ist ein bleibendes Erlebnis. Nachmittags Rückkehr nach Angeles. F/M/-
Fahrzeit: 35 km one way, insgesamt ca. 1,5 Std.
Jeepfahrt: ca. 1 Std. je Richtung
Wanderung: mittelschwer; je ca. 2 Std., bergauf / bergab; durch groben Sand und immer wieder durch Bäche
Staunen erlaubt: Bei der heutigen langen Fahrt nach Banaue in den Bergen von Nord-Luzon durchqueren wir leuchtend grüne Landschaften und kleine Dörfer. Unterwegs halten wir am Dalton Pass, einem historischen Ort.
In Banaue angekommen, können wir im Abendlicht einen ersten Blick auf die malerischen Reisterrassen werfen. Die Terrassen zählen zum UNESCO Weltkulturerbe und wurden von den Ifugao vor ca. 2.000 Jahren angelegt. Sie werden oft als „8. Weltwunder“ bezeichnet. Die Ifugao waren nicht nur besonders gefürchtete Kopfjäger, sondern auch großartige Architekten eines ausgeklügelten Bewässerungssystems für ihre Reisterrassen, die sie selbst „Stufen zum Himmel“ nannten. F/-/-
Fahrzeit: 290 km; insgesamt ca. 6-7 Std.
2Übernachtungen im Banaue Hotel in Banaue
Heute besuchen wir das Dorf Kiangan, das spannende Einblicke in das noch von vielen Ritualen und Bräuchen bestimmte Leben der Ifugao bietet. Die Fahrt dauert weniger als eine Stunde. Wir treffen einen Tuwali-Clan, der uns die Traditionen der Igorots näher bringt. Traditionelle Musik und Tanz werden mit Blick auf die Reisfelder gezeigt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen erkunden wir bei einer Wanderung das Umland und genießen die fantastische Aussicht auf die Reisterrassen. Diese Aktivitäten werden ermöglicht durch die gemeinsame Arbeit von Travel Authentic Philippines, REISEN MIT SINNEN, gefördert von der KFW DEG, mit dem Ziel, die igorotischen Traditionen zu erhalten, kulturelle Interaktion zu ermöglichen und das Einkommen der Bauern durch Tourismus zu steigern. Es wurde auch eine traditionelle Hütte für Gäste errichtet. Nachmittags Rückkehr nach Banaue. F/M/-
Wenn alle Sachen für die Übernachtung in einem Dorf gepackt sind (der Rest des Gepäcks wird im Banaue Hotel gelassen), fahren wir mit einem typischen, farbenfroh mit christlichen Motiven bemalten einheimischen Jeepney, einer Mischung aus Bus und Kleinlaster, die aus von den Amerikanern hinterlassenen Jeeps zusammengebaut werden, zum Bergkamm von Batad.
Die Reisterrassen von Batad sind eine von fünf Reisterrassen der Region, die als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet sind. Besonders eindrucksvoll ist die Form: Wie ein Amphitheater ziehen sich die Terrassen mehrere 100 Meter den Berg hinauf. Der Ort Batad ist eine isoliert gelegene Enklave mit atemberaubenden Rundblicken über die üppig-grüne Umgebung. Hier leben Mitglieder der ethnischen Gruppe der Ifugaos. Wir lernen mehr über ihre Kultur und Handwerkskunst.
Die Wanderung führt uns zuerst zu einem Aussichtspunkt, bevor es weiter zum Homestay geht, wo wir die Nacht verbringen. Während des Mittagessens werden wir Zeuge des beeindruckenden Bergpanoramas rund um das Dorf.
Nachmittags bleibt uns Zeit, die Landschaft auf uns wirken zu lassen. Optional können weitere Wanderungen in der Gegend um das Dorf unternommen werden, entweder hinauf zu den höher gelegenen Reisfeldern (ca. 1 Std.) oder den herausfordernden Weg hinab zu einem Wasserfall. Abends werden wir mit einem köstlichen Essen unserer Gastgeber belohnt. F/M/A
Jeepney-Fahrt: ca. 40min;
Wanderung: 1 Std., einfach, wegen der unebenen Wege entlang der Reisterrassen etwas unwegsam.
1 Übernachtung in einem einfachen Guesthouse mit Gemeinschaftsbad.
Nach dem Frühstück wandern wir zurück zu unserem Jeepney. Beim Zwischenstopp im Hotel können wir uns noch einmal bei einer Dusche erfrischen und unser Gepäck abholen.
Danach fahren wir nach Bontoc, wo wir das kleine Museum einer belgischen Nonne besuchen, das authentische Artefakte und Fotos über das Leben der Igorot (Sammelbezeichnung für wilde Bergvölker) beherbergt. Bontoc liegt im Chico-Tal in herrlicher Kulturlandschaft mit romantischen Tälern und Bergmassiven.
Weiter geht es nach Sagada, das von Pinienwäldern und bizarren Kalksteinformationen umgeben ist. Hier machen wir einen Spaziergang zu den Lumiang Begräbnishöhlen, in deren Eingangsbereich an die hundert Särge gestapelt sind.Anschließend Besuch der hängenden Särge im „Echo Valley“, den traditionellen Beisetzungsstätten der Igorot, die ihre Verstorbenen an den Berghängen bestatteten. Man nimmt an, dass die ältesten Särge etwa 400 Jahre alt sind.
Fakultativ, wenn die Zeit es erlaubt: Erforschen Sie mit Gaslaternen die Sumaging Höhle, ein riesiges Höhlensystem mit Tropfsteinformationen (recht abenteuerlich, erfordert Trittsicherheit; nur wer möchte). F/-/-
Fahrzeit: ca. 60 km, insgesamt ca. 4 Std.
Sumaging Höhle: ca. 2-3 Std.; rutschig, teils durch Wasser
1 Übernachtungim Rock Garden Inn in Sagada
Über Panorama-Straßen geht es an die Nordwestküste zum kolonialen Vigan, wo das spanische Erbe des Landes deutlich wird. Die Fahrt führt durch den historischen Bessang Pass-Nationalpark, wo die wahrscheinlich schwierigste Schlacht in der Geschichte der Philippinen im Zweiten Weltkrieg gegen den japanischen General Tumoyuki Yamashita geschlagen wurde.
Nach der Ankunft Erkundung des hübschen Städtchens Vigan zu Fuß und per Pferdekutsche. Vigan City ist eine der wenigen hispanischen Städte auf den Philippinen, in denen ihre Strukturen intakt blieben. Die Stadt ist bekannt für ihre Kopfsteinpflasterstraßen und eine einzigartige Architektur, die philippinische und orientalische Bauweisen mit kolonialer europäischer Architektur verbindet.2015 wurde Vigan City alseine der 7 neuen Weltwunder-Städte anerkannt. F/-/-
Fahrt: 190 km, ca. 5,5-6 Std.
2Übernachtungen im Paradores de Vigan
Genießen Sie einen freien Tag im schönen Vigan oder nehmen Sie ein Tuk Tuk an den nahen Strand (fakultativ). Abends gemeinsames Abschiedsessen.
Vormittag frei. Nachmittags Transfer nach Laoag.Unterwegs besuchen wir dieSt. Augustine Church in Bantay, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, sowie das Juan Luna House und den Sinking Bell Tower. Weiter geht es zum Flughafen für den Flug nach Manila. F/-/-
Fahrt:gesamt: 86 km, ca. 2,5-3 Std.
Flug: ca. 1 Std.
1 Übernachtung im Amelie Hotel in Manila
Nach den erholsamen und faszinierenden Tagen auf dieser faszinierenden Insel treten wir die Rückreise an. Transfer zum Flughafen für den Flug nach Hause.
Bei Flügen mit Emirates übernachten wir noch einmal in Manila, da diese erst am folgenden frühen Morgen starten.
Sie haben noch nicht genug gesehen? Bleiben Sie doch noch ein paar Tage und verlängern Sie. Besuchen Sie z.B. die Trauminsel Palawan und bleiben Sie noch etwas an der faszinierenden Felsküste von El Nido: Karstküste, Höhlen, Strände, Lagunen. Baden, Kanu fahren, Schnorcheln - Genuss pur. Oder besuchen Sie Coron und Black Island, oder die Visayas-Inseln Cebu und Bohol. Gerne schicken wir Ihnen ein Angebot.
Heute landen wir wieder in Deutschland.
Verlängerung Palawan:
Morgens Flug nach Puerto Princesa auf Palawan. Geografisch isoliert vom übrigen Archipel liegt die ca. 400 km lange und ca. 40 km breite Insel zwischen dem Südchinesischen Meer und der Sulu-See. Palawan ist ein Eldorado für Naturfreunde: Regenwälder, weiße Strände, seltene Pflanzen und Tiere, unzählige Inseln und bunte Korallengärten Für viele ist Palawan die schönste Insel des Archipels. Wir erkunden das hübsche Städtchen zu Fuß und per Tricyle, dem hiesigen Standardmobil. Dabei können wir den Alltag erleben, wie z.B. bei einem der vielen Vulkanisierer die bei Schäden an den Fahrzeugen helfen.
Nach einem leichten Abendessen können wir zum Sonnenuntergang bei einer Bootstour der philippinischen Natur näher kommen und tausende Glühwürmchen leuchten sehen. Bei der 30- bis 45-minütigen Tour werden wir die Tiere in Paddelboten vom Wasser aus bestaunen, bevor es zurück zum Hotel geht. F/-/A
Flug: ca. 1 Std.
2 Übernachtungen im Hibiscus Garden Inn in Puerto Princesa.
Der Tag steht zur freien Verfügung. F/-/-
Fakultativ: unternehmen Sie einen halbtägigen Bootsausflug in die Honda Bay von Inselchen zu Inselchen. Die Inseln sind teilweise mit Mangroven gesäumt, andere bieten weite Sandstrände und Korallenriffe. Schwimmen und schnorcheln Sie vor sandigen, seichten Korallenküsten oder relaxen Sie am Strand und schlürfen eine Kokosnuss.
Oder: Dschungel-Wanderung zu Wasserfällen und einem Dorf der Batak:
Der heutige Tag ist voll und ganz dem Dschungel und seiner Flora und Fauna gewid-met. Der Tag beginnt sehr früh mit dem Transport zu einem Dorf, wo wir unsere heutige Wanderung zu den Batak beginnen. Die Batak sind eines von etwa 70 indigenen Völkern der Philippinen mit ihrem angestammten Gebiet nahe Puerto Princesa. Ihre Vorfahren sollen schon mit der ersten Einwanderungswelle aus Festlandasien vor ca. 50.000 Jahren auf die Insel gekommen sein. Heute gibt es noch etwa 300 Batak. Wir wandern durch üppigen Wald und der Guide zeigt uns die Nutzung von Kräutern, und essbare Beeren und Obst. Auch viele Tiere leben im Wald und fast ständig hört man Vögel singen. Mit etwas Glück treffen wir auf Affen. Der Weg führt uns über 10 Flüsschen und das Dorf liegt direkt am Fluss. Hier wird Fisch gefangen und Wäsche gewaschen. Wir werden freudig begrüßt und erfahren viel über das traditionelle Leben des Volkes. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Puerto Princesa. Transfer: ca. 1,5 Std. retour, Wanderung: Insgesamt ca. 10 Km
Eine abwechslungsreiche Fahrt bringt uns zum Fischerort Sabang im Westen der Insel. Wir fahren über bewaldete Hügel und halten für einen Ausblick aufs Meer. Nahe Sabang ändert sich die Landschaft und vermehrt ragen bewachsene Karstfelsen zwischen Reisfeldern in die Höhe. Wir unternehmen einen Spaziergang zwischen den Reisfeldern zur Lions Cave und zu „Cleopatras Nadel“.
Am frühen Nachmittag kommen wir im Resort in Sabang an, das direkt am Meer gelegen ist. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. F/-/-
Fahrt: gesamt ca. 2 Std.
Spaziergang: ca. 1-1,5 Std., einfach
3 Übernachtungen in Daluyon Beach Resort (oder Sheridan Beach Resort) in Sabang
Heute erleben wir noch einmal ein Highlight dieser Reise, eine Bootsfahrt im „Puerto Princesa Subterranean River National Park“ durch spektakuläre Kalkstein-Karstlandschaft. Der unterirdische Fluss gehört zur UNESCO und ist mit seinen 8.2 Kilometern einer der längsten seiner Art.
Das Boot gleitet auf dem „Underground River“, dem längsten befahrbaren unterirdischen Fluss der Welt, durch ein enormes Höhlensystem. In dem kleinen Paddelboot fahren wir durch riesige „Ballsaal-ähnliche“ Höhlen und vorbei an Jahrtausende alten Stalagmiten und Stalaktiten.
Über den Jungle Trail wandern wir quer durch den üppigen Wald zurück zum Hotel. F/M/-
Bootsfahrt: ca. 45 Min.;
Wanderung: ca. 2 Std.
Früh morgens unternehmen wir einen Paddelboot-Ausflug in die Mangroven. Die einstündige Paddeltour entlang des Flusses ist Teil eines nachhaltigen Tourismusprojektes und führt durch die Lebensräume der Tiere im Wasser und an Land. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung in der wunderschönen Bucht der Küste bei Sabang. Lassen Sie noch einmal die vielen Eindrücke sacken, genießen Sie den schönen Sandstrand, eine Massage oder wandern Sie zu einem nahen Wasserfall. F/-/-
Über die abwechslungsreiche Insel fahren wir nach dem Frühstück nach El Nido im Nordwesten. Unterwegs besuchen wir das Fort Santa Isabella in Taytay, welches 1623 von den Spaniern errichtet wurde und heute noch in gutem Zustand ist und einen guten Eindruck von diesem Abschnitt der Geschichte der Philippinen gibt. Nachmittags Ankunft an einer der schönsten Küsten Asiens, wo wir den Rest des Tages verbringen. F/-/-
Fahrt: 269 Km, gesamt 4-5 Std.
3 Übernachtungen im El Nido Cove in El Nido oder vergleichbar
Heute können wir noch einem ein Highlight genießen: eine Inseltour per Boot führt uns in eine Traumlandschaft von Stränden, Felsen, Buchten und Lagunen. Immer wieder können wir im kristallklaren Wasser schnorcheln und baden, Handtücher und Schnorchel-equipment werden gestellt. Ganz nebenbei genießen wir direkt am Strand unseren Lunch und lassen uns von der Sonne verwöhnen.F/M/-
Gestalten Sie den heutigen Tag ganz nach Ihren Wünschen: es ist eine Vielzahl von Ausflügen per Rad, Motorrad oder Boot möglich. Oder Sie suchen sich einen der schönsten Strandabschnitte dieser Region aus und träumen dort ein bißchen. Abends genießen wir ein Abschiedsessen mit philippinischen Spezialitäten. F/-/A
Nach den erholsamen und faszinierenden Tagen auf dieser Paradies-Insel treten wir die Rückreise an. Erst geht es zurück nach Manila. Anschließend werden wir per Transfer zum Flughafen gebracht, für den Nachtflug nach Hause. Bei Flügen mit Emirates übernachten wir noch einmal in Manila, da diese erst am folgenden frühen Morgen starten. F/-/-
Wir empfehlen eine Verlängerung zu den Visayas-Inseln Bohol und Cebu.
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