Fernost-Reisen

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Handelswege zwischen Indien und Arabien

  • Indien
  • Studienreisen

Reise Nr. 4986

  • Kochvorführung bei einer lokalen Familie
  • Besuch des Muziris Heritage Projects
  • Austausch mit einem Museumsgründer in Muscat

Indien und Arabien sind schon seit Jahrhunderten miteinander verbunden. Nicht nur durch die legendäre Gewürzroute, sondern auch durch Handelsgüter wie kunstvoll gewebte Stoffe oder feinen Tee. Auf dieser Reise folgen wir den Spuren der Händler in Indien und im Oman, werden duftende Gewürzgärten besuchen, Tempel und Festungen bestaunen und die Naturparadiese beider Ländern erleben. Ihr Shrawan Kumar

Handelswege zwischen Indien und ArabienHandelswege zwischen Indien und Arabien

Reiseverlauf:

1. Tag: In den tropischen Süden Indiens

Freuen Sie sich auf ein außergewöhnliches Reiseerlebnis und genießen Sie den Flug in den Süden Indiens.

2. Tag: Kochi: Wichtiger Kolonialhafen

Am Nachmittag erreichen Sie Kochi, an der Malabar-Küste gelegen. Unser Studienreiseleiter gönnt uns eine erste Einführung und beleuchtet die Wege des Handels zwischen Indien, Arabien und Europa. (A)

3. Tag: Von Kochi nach Munnar

Es heißt früh aufstehen: Wir begeben uns in das Bergland der Western Ghats, ins traumhaft schön gelegene Munnar. Teile des oscarprämierten Films »Life of Pi« wurden hier gedreht. Viel bedeutender aber ist ein Handelsgut, das auch heute noch in der Region rund um die von den Briten eingerichtete Hill Station angebaut wird: der Tee. Erkundigen wir uns im kleinen Teemuseum, schnuppern wir den Duft der Teeblätter in einer Teefabrik und lernen wir die Kulturgeschichte des Genussmittels und den gesamten Produktionsprozess kennen. Aus erster Hand informieren wir uns über die Bedeutung des Teehandels und verkosten selbstverständlich auch das herrlich schmeckenden Getränk - warum nicht mal mit Kardamom gewürzt? Die Nacht verbringen wir in einem stilvollen Kolonialhotel. 135 km (F, A)

4. Tag: Von Munnar nach Madurai

Am Nachmittag erreichen wir die Tempelstadt Madurai im Bundesstaat Tamil Nadu. Sie war schon in der Antike ein wichtiger Handelsplatz. Der Reichtum der Stadt spiegelt sich in den riesigen Tempelbauten und prachtvollen Palästen wider. Wir schauen uns zunächst den im indo-islamischen Stil erbauten Nayak Palast und den Mariamman-Tempel an. Im Austausch mit einem Geschichtsprofessor erfahren wir mehr über den für diese Stadt so wichtigen Gewürzhandel. Und am Abend zieht es uns in den Sri Meenakshi-Tempel. Mit seinen grandiosen Tortürmen, den Gopurams, bildet der riesige Sakralbau die perfekte Kulisse für die abendliche Zeremonie zu Ehren der Göttin Meenakshi. 160 km (F, A)

5. Tag: Von Madurai nach Periyar

Handel im Alltag: Den quirligen Basar rund um den Meenakshi-Tempel erleben wir nach der Morgenzeremonie. Anschließend wartet das Wildschutzgebiet von Periyar auf uns. Am Abend dann ein ganz besonderes Erlebnis: eine Kalaripayattu-Vorführung. Diese jahrtausendealte Kampfkunst war während der britischen Kolonialzeit verboten, doch seit 1947 darf sie wieder offen praktiziert werden. Wir übernachten in den Kardamombergen, im malerisch gelegenen Spice Village. 140 km (F, A)

6. Tag: Gewürze und die einheimische Küche

Der Gewürzhandel spielte seit jeher eine große Rolle in Südindien. Die Europäer nutzten sowohl Land- als auch Seewege, um das kostbare Luxusgut in die Heimat zu verfrachten. Pfeffer war so kostbar, dass er zeitweilig mit Gold aufgewogen wurde. Beim Besuch einer Gewürzplantage erfahren wir mehr über die Kulturgeschichte der Gewürze. Am späten Nachmittag geht es auf einen Stausee - mit etwas Glück beobachten wir wilde Elefanten in freier Wildbahn. Am Abend erwartet uns eine besondere Begegnung: Wir erleben eine Koch-Demonstration bei einer einheimischen Familie. (F, A)

7. Tag: Von Periyar nach Kochi

Wir fahren zurück an die Malabar-Küste. Portugiesen, Holländer und Briten haben hier in der Kolonialzeit den Handel kontrolliert. Während unserer Stadtrundfahrt besuchen wir die über Jahrhunderte genutzten Handelsplätze der Stadt, die sich heute an die indische Börse in Mumbai verlagert haben. So zeugen nur noch die gewaltigen Speicherhäuser im jüdischen Viertel und im Hafengebiet von der herausragenden Rolle der Hafenstadt. Am Abend erleben wir eine Kathakali-Tanzvorführung. Wir lassen uns von den Künstlern verzaubern. Mit etwas Glück gelingt uns auch ein Blick hinter die Kulissen. 160 km (F, A)

8. Tag: Antike Hafenstadt Muziris

Über Jahrhunderte hinweg bildete die Hafenstadt Muziris das Herzstück der legendären Gewürzroute, bis sie Mitte des 14. Jahrhunderts durch einen Tsunami plötzlich verschwand. Vor wenigen Jahren rief die Regierung von Kerala das Muziris Heritage Project ins Leben. Es gewährt Einblicke in das umfangreiche Handelsnetz, das sich von Südindien nach West- und Ostasien, in den Nahen Osten, nach Europa und darüber hinaus erstreckte. Wir tauchen ein in die Geschichte der Händler und verstehen, welcher Einfluss und welche Inspiration von den parallel zur Küste verlaufenden Wasserstraßen, den so genannten Backwaters, ausgingen. 60 km (F, A)

9. Tag: Von Kochi über Alappuzha in die Backwaters

In Alappuzha erfahren wir mehr über den einst wichtigsten britischen Kolonialhafen im südlichen Indien. Und die Backwaters werden uns heute weiter beschäftigen, denn wir erkunden sie authentisch auf einem umgebauten Lastenschiff. Für den Binnenhandel Keralas war dieses verzweigte Netz von Wasserstraßen unverzichtbar. Wir gleiten durch schmale Kanäle, die von Tausenden Kokospalmen gesäumt sind und verstehen plötzlich den Werbeslogan »God´s own country«. Unterwegs lernen wir die Techniken und Verfahren der Kokosbast-Herstellung kennen - und verkosten den lokalen Palmschnaps, den Toddy. 60 km (F, M, A)

10. Tag: Von den Backwaters nach Mararikulam

Erst sind wir noch in den Backwaters unterwegs. Den freien Nachmittag genießen wir in unserem wunderbaren Strand-Resort an der Malabar-Küste. 20 km (F, A)

11. Tag: Ein Strandtag an der »Pfefferküste«

Ein letzter Tag voller Ruhe und Entspannung bietet uns Gelegenheit, das Erlebte zu verarbeiten und einzuordnen. Wir haben uns auf Indien eingelassen und es ist wunderbar. (F, A)

12. Tag: Von Mararikulam über Kochi nach Muscat

Heute folgen wir den alten Handelswegen, diesmal mit modernen Transportmitteln (75 km). Am Nachmittag besteigen wir das Flugzeug: Arabia Felix, das glückliche Arabien ist unser Ziel. In Muscat , der Hauptstadt des heutigen Oman, landeten bis ins 16. Jahrhundert die Schiffe der Kaufleute und Händler, die ihre Waren anschließend über Land bis nach Europa transportierten. (F, A)

13. Tag: Muscat: die Düfte des Orients

Zunächst besuchen wir mit der großen Moschee des Sultan Qaboos ein modernes Bauwerk, das wie kein anderes für den Austausch des Landes mit der Kunst und Kultur Indiens und Persiens steht. Die Vorbilder aus der Mogulzeit und aus dem safawidischen Iran sind nicht zu verkennen. Im Muttrah-Souk atmen wir die Düfte der Gewürze Arabiens und natürlich die der verschiedenen Weihraucharten des Oman ein. Wir besuchen das Beit Adam-Museum. Der Kurator des Hauses, Herr Abtullatif Al Belushi, zeigt uns die Instrumente, mit denen die alten Seefahrer navigierten. Es wird Zeit, den köstlichen gewürzten Kaffee mit Kardamom zu probieren. Anschließend gehen wir selbst an Bord einer Dhow und gönnen uns ein typisches Mittagessen. (F, M, A)

14. Tag: Von Muscat nach Nizwa

Die Herrscher des Oman residierten früher in mächtigen Festungen, in denen sie auch ihre Schätze hüteten. Wertvolle Güter aus dem Seehandel und kostbares Mobiliar befanden sich in den von außen eher nüchternen Bauten aus gebrannten Lehmziegeln. Die wertvollste Anlage ist das Bahla-Fort, das auf der UNESCO-Welterbeliste steht. Nach jahrelanger Restaurierung ist es nun wieder zugänglich. Die einfachen Leute lebten hingegen in kleinen Dörfern. Das ist auch heute noch so. Im Al Hamra Village erwarten uns einheimische Frauen und führen uns ihre Backtradition vor. 165 km (F, A)

15. Tag: Von Nizwa nach Sur

Nizwa, die alte Hauptstadt des Landes, erwartet uns. Der quirlige Souk wird von einer der mächtigsten Festungen Arabiens überragt. Während der Besichtigung erfahren wir, dass es mit den Ibaditen eine eigene islamische Religionsgemeinschaft im Oman gibt. Es geht weiter in die Wüste! Um Menschen in den Küstenebenen dauerhaft ansiedeln zu können, schufen die Omani mit dem Falaj-Bewässerungssystem vor mehr als 2.000 Jahren ein frühes Wunder des Ingenieurwesens. In der Oase im Wadi Bani Khalid schauen wir uns das genauer an - bei einem Picknick im Schatten uralter Bäume. Schließlich durchqueren wir einen Ausläufer der Wahiba Sands, einer der kleinsten Wüsten der Welt, und gelangen wieder an den Omanischen Golf. Übernachtung in Sur. 300 km (F, A)

16. Tag: Von Sur nach Muscat

Sindbad der Seefahrer benutzte eine Dhow. So taten es auch die Händler, deren Steuerleute übrigens auch die Portugiesen um Vasco da Gama nach Indien brachten. Der Weg durch den Omanischen Golf nach Indien war für sie nicht neu. Wir besuchen eine Werft, auf der heute noch - allerdings gegen üppige Bezahlung - komfortable Dhow-Schiffe gebaut werden. Entlang der Küste fahren wir zurück nach Muscat. Aber vorher besuchen wir das unvergleichliche Wadi Arbayeen. Wenn es eine Bilderbuch-Oase gibt, dann genau hier. 210 km (F, A)

17. Tag: Abschied vom Orient

Am Morgen nehmen wir Abschied. Ihr Rückflug bringt Sie zurück in die Heimat. (F)

Flugplan-, Hotel- und Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.

(F=Frühstück, M=Mittagessen, A=Abendessen)

Ihre Hotels

OrtNächte/HotelLandeskat.
Kochi1 Holiday Inn4
Munnar1 Club Mahindra3
Madurai1 The Gateway Pasumalai4
Periyar2 Spice Village4
Kochi2 Holiday Inn4
Backwaters1 Luxury Hausboot
Mararikulam2 Abad Turtle Beach3.5
Muscat2 Muscat Holiday4
Nizwa1 Golden Tulip Nizwa4
Sur1 Sur Plaza3
Muscat1 Muscat Holiday4

Im Reisepreis enthalten

  • Zug zum Flug*
  • Flüge mit Oman Air in der Economy - Class bis/ab Kochi über Muscat*
  • Luftverkehrsteuer, Flughafen - und Flugsicherheitsgebühren sowie Ausreisesteuern*
  • Rundreise/Ausflüge im landestypischen Reisebus mit Klimaanlage
  • Transfers am An - und Abreisetag*
  • Qualifizierte Studienreiseleitung
  • Höhepunkte Ihrer Reise:
  • Besuch einer Teeplantage
  • Tempelzeremonie in Madurai
  • Kalaripayattu - Vorführung in Periyar
  • Kochvorführung bei einer einheimischen Familie
  • Besuch des Muziris Heritage Projects
  • Kathakali - Tanzvorführung in Kochi
  • UNESCO - Welterbe Bahla - Fort
  • Alle Eintrittsgelder; Trinkgelder im Hotel
  • 15 Hotelübernachtungen (Bad oder Dusche/WC)
  • 15x Frühstück, 2x Mittagessen, 15x Abendessen
  • Romantische Übernachtung in den Backwaters
  • Kofferservice in den Hotels
  • Umfassende Reiseinformationen
  • Hochwertige Reiseliteratur zur Auswahl

Wunschleistungen

  • Aufpreis Zug zum Flug 1. Klasse: 74,- €

  • Mindestteilnehmerzahl: 12

Reisetermine

  • 17.03. - 02.04.2017
  • 20.10. - 05.11.2017
  • 10.11. - 26.11.2017
  • verfügbar
  • ausgebucht

Abflughäfen

  • Berlin
  • Düsseldorf
  • Frankfurt
  • Hamburg
  • München
  • Nürnberg
  • Stuttgart
  • Wien
  • Zürich

Einreisebestimmungen

  • Indien: Visum erforderlich. Notwendig ist dazu der noch mindestens 6 Monate gültige Reisepass.

Reiseveranstalter

Dr. Tigges, Gebeco GmbH & Co KG
Kiel, Deutschland
AGB

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